Die Kriegsgräber von Markirch – Teil 13: Karl Hockemeyer

Der Soldat Karl Hockemeyer wurde am 22.01.1871 in Mehringen im heutigen Bundesland Niedersachsen geboren und war Königlicher Regierungsbaumeister und Vorstand des Bauamtes für Hochwasserschutz Ohlau in Schlesien (seit 1945 polnisch: Oława). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberleutnant der Reserve im bayerischen Infanterie-Leib-Regiment, abkommandiert in die 2. Kompanie des 1. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiment. Am 24.08.1914 fiel er während der Stellungskämpfe in den mittleren Vogesen bei Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines) im Alter von 43 Jahren. Er wurde in der Col Sainte-Marie-aux-Mines getötet.

Die Sterberegion von Karl Hockemeyer:

Man begrub Karl Hockemeyer auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 2, Grab 1.

Das Grab von Karl Hockemeyer auf dem Soldatenfriedhof Münster