Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 141: Hermann Reiter

Hermann Reifer (der auf dem Grabstein angegebene Nachname „Reiter“ ist falsch!) wurde am 22.02.1893 in Gütersloh im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des 159. Infanterie-Regiments. Am 04.11.1918 wurde er während der Kämpfe vor und in der Hermannstellung bei Longwé schwer verwundet. Drei Wochen später, am 25.11.1918, verstarb er an seiner Verwundung in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Hemann Reifer auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 7, Grab 302.

Im Paderborner Dom gedenkt man Hermann Reifer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/paderborn_dom_wk1_nrw.htm

Das Grab von Hermann Reiter auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 128: Adolf Drullmann

Der Soldat Adolf Drullmann wurde am 29.03.1881 in der hessischen Stadt Wetzlar geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offizierstellvertreter in der 11. Kompanie des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.11.1918 fiel er im Alter von 37 Jahren in Frankreich bei bei Les Aisements in den Ardennen.

Über den Todestag und die Todesumstände von Adolf Drullmann berichtet die Regimentsgeschichte des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Am 05.11.1918 fühlt der Gegner mit starken Patrouillen über den Kanal vor, wird aber von unseren Offiziers-Postierungen zurückgeworfen. III. liegt bei strömendem Regen unter starkem Artilleriefeuer, gewaltige feindliche Fliegergeschwader zeigen sich in der Luft. Regiments-Stab an diesem Tage in les Loges.“

Die Lage des Grabes von Adolf Drullmann ist unbekannt.

Im Wetzlarer Dom gedenkt man Adolf Drullmann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/wetzlar_dom_wk1_hess.htm

Das Grab der Familie Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar mit der Gedenkplatte für Adolf Drullmann
Gedenkplatte für Adolf Drullmann auf dem Alten Friedhof Wetzlar