Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 224: Heinz Robert August Weigt

Der Soldat Heinz Robert August Weigt stammte aus Braunsberg (heute polnisch: Braniewo). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter und Kraftfahrer in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 02.05.1943 verstarb er auf dem 29 Hauptverbandplatz des Sanitätskorps 212 der 212. Infanterie-Division Mga in Russland nach schwerer Verwundung.

Man begrub Heinz Robert August Weigt auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 5 Reihe 49 Grab 3489.

Todesanzeige für Heinz Robert August Weigt in der Gumbinner Allgemeinen Zeitung vom 15.05.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 215: Josef Resl

Der Soldat Josef Resl wurde am 16.06.1916 in der bayerischen Gemeinde  Steingaden geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Grenadier-Regiment  der Wehrmacht. Nach schwerer Verwundung starb er am 26.05.1945 im Alter von 30 Jahren im Reserve-Lazarett in Bad Hersfeld.

Man begrub Josef Resl auf dem städtischen Friedhof Bad Hersfeld in Block F Grab 17.

Sterbebild von Josef Resl
Rückseite des Sterbebildes von Josef Resl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 203: Anton Metz

Der Soldat Anton Metz wurde am 13.06.1913 in Kelheim geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Sanitäts-Kompanie der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 06.02.1942 verstarb er im Alter von 28 Jahren nach schwerer Verwundung auf dem Hauptverbandplatz Kr. Stat.1/532 motorisiert, 1. Zug, bei Juchnow.

Man begrub Anton Metz bei Juchnow in Russland auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Anton Metz
Rückseite des Sterbebildes von Anton Metz

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 170: Adolf Kschonnek

Der Soldat Adolf Kschonnek stammte aus Gumbinnen und arbeitete bei der Ostpreußenwerk AG, Überlandwerk Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen und Frankreich eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwert und mit der Ostmedaille aus. Am 21.03.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung an der Ostfront im Alter von 36 Jahren in einem Heimatlazarett.

Die Grablage von Adolf Kschonnek konnte ich nicht ermitteln.

Todesanzeige für Adolf Kschonnek in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 168: Friedrich Brämer

Der Soldat Friedrich Brämer wurde am 16.01.1913 in Auballen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerieregiment. Am 03.02.1943 fiel er durch schwere Verwundung im Alter von 30  Jahren an der Ostfront bei den Abwehrkämpfen um Krasnowardeisk

Man begrub Friedrich Brämer auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 9, Reihe 49, Grab 2433.

Todesanzeige für Friedrich Brämer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 163: Richard Perrey

Der Soldat Richard Perrey wurde am 01.03.1918 in Habichtsau geboren (heute tschechisch: Jestřabí). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 10.12.1942 fiel er im Alter von 25 Jahren an der Ostfront im Feldlazarett 178 bei Sytschewka durch schwere Verwundung .

Man gedenkt Richard Perry auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina auf einem Gedenktstein, nachdem man seine Gebeine bis heute nicht bergen und auf diesen Soldatenfriedhof überführen konnte.

Todesanzeige für Richard Perrey in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 18.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 157: Franz Bagatsch

Der Soldat Franz Bagatsch wurde am 26.03.1922 in Krauleidszen (von 1938 bis 1945 Schoppenfelde genannt, heute russisch: Kolchosnoje) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Aufklärungs-Abteilung der Wehrmacht. Am 24.12.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 20 Jahren in einem Feldlazarett bei Newel.

Vermutlich wurde Franz Bagatsch auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Franz Bagatsch in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 151: Ernst Springer

In den nächsten Wochen werde ich vermehrt die Schicksale von Soldaten recherchieren, deren Todesanzeigen ich in diversen Zeitungen finde. Heute möchte ich mit Ernst Springer beginnen, dessen Todesanzeige ich in der Gumbiner allgemeinen Tageszeitung fand:

Der Soldat Ernst Springer wurde am 17.03.1913 in Gallingen geboren und lebte in Gumbinen im heutigen Polen (Głobino). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel und Zugführer einer Panzerjäger-Kompanie. Er wurde mit dem Deutsches Kreuz in Gold ausgezeichnet, das nur 26.000 Mal verliehen wurde und das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse voraus. Es wurde ihm verliehen wegen „vielfach bewiesene außergewöhnliche Tapferkeit“.  Am 13.01.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren durch schwerste Verwundung bei Tossno (Tosno) bei Leningrad an der Ostfront.

Auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka wird Ernst Springer gedacht.

Ernst Springer war verheiratet und hatte zwei Töchter.

Todesanzeiger für Ernst Springer in der Gumbiner allgemeine Tageszeitung vom 06.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 128: Max Maier

Der Soldat Max Maier wurde am 27.06.1923 in Peterskirchen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tacherting (Altenmacht). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.08.1942 verstarb er im Alter von 19 Jahren im motorisierten Feldlazarett Nr. 7 bei Nikolskoje an einer schweren Verwundung

Man begrub Max Maier auf einem Feldfriedhof bei Nikolskoje / südlich Gagarin in Russland. Ob sein Grab heute noch existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Max Maier
Rückseite des Sterbebildes von Max Maier
Zeitungsausschnitt von Max Maier