Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 227: Otto Schumacher

Der Soldat Otto Schumacher wurde am 23.10.1890 in Bürgerfelde geboren, einem Ortsteil der Stadt Oldenburg im heutigen Bundesland Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.08.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 24 Jahren. Er wurde am Schratzmännle getötet.

Man begrub Otto Schumacher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 37.

Das Grab von Otto Schumacher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 222: Josef Adler

Der Soldat Josef Adler stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 31.01.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Josef Adler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 41.

Das Grab von Josef Adler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 210: Richard Arndt

Der Soldat Richard Arndt wurde am 03.02.1890 in Groß-Ottersleben geboren, einem Stadtteil von Magdeburg im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Landsturmmann in der 6. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.08.1915  fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännle, nahe des Lingekopfes.

Man begrub Richard Arndt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 53.

In Groß-Ottersleben gedenkt man Richard Arndt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/gross-ottersleben_stadt-magdeburg_wk1_sa.html

Das Grab von Richard Arndt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 204: Josef Pfalzgraf

Der Soldat Josef Pfalzgraf stammte aus Binswangen, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 08.03.1916 verstarb er bei Drei Aehren (französisch: Trois-Épis) bei einer Sanitäts-Kompanie, nachdem er zuvor während der Kämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.

Man begrub Josef Pfalzgraf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 57.

Das Grab von Josef Pfalzgraf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 198: Friedrich Borchert

Der Soldat Friedrich Borchert wurde am 04.05.1884 in Güstrow im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 79. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.09.1915 wurde er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele schwer verwundet. Am 17.09.1915 (Fehler bei Volksbund und auf dem Grabkreuz) starb er im Reserve-Lazarett in Colmar an seinen Wunden. Friedrich Borchert wurde 31 Jahre alt.

Man begrub Friedrich Borchert auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 63.

In seiner Heimatstadt Güstrow gedenkt man in der St. Marienkirche noch heute Friedrich Borchert auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/guestrow_st-marien-kirche_lk-rostock_1813_1870_wk1_meck-pom.html

Das Grab von Friedrich Borchert auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 196: Hermann Winkler

Der Soldat Hermann Winkler stammte aus Hohndorf, einem Ortsteil der Stadt Annaburg im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 12. Kompanie des 27. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 07.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Hermann Winkler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 67.

Das Grab von Hermann Winkler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 185: Wilhelm Morber

Der Soldat Wilhelm Morber stammte aus Wermerichshausen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Münnerstadt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.08.1915 starb er im Alter von 26 Jahren, nachdem er schwer verwundet worden war. Er wurde während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) verwundet und starb im Lazarett Drei Ähren.

Man begrub Wilhelm Morber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 80.

In seiner Heimatgemeinde Wermerichshausen gedenkt man Wilhelm Morber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/wermerichshausen_muennerstadt_lk-bad-kissingen_wk1_wk2_bay.html

Das Grab von Wilhelm Morber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 167: Leonhard Trauner

Der Soldat Leonhard Trauner stammte aus Langweid, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bidingen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.10.1917 fiel er während der Stellungskämpfe im Oberelsass bei Münster (französisch: Munster, elsessisch: Menschter) in den Vogesen.

Über den Zeitraum des Todes und die Todesumstände berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Der Monat Oktober brachte wenig Änderungen. Der Feind verhielt sich verhältnismäßig ruhig, war aber auf seiner Hut, so dass verschiedene Versuche, durch Patrouillen Gefangene zu machen, missglückten. Die Ruhe auf diesem Frontabschnitt führte dazu, dass die Frontausdehnung der einzelnen Unterabschnitte immer mehr wuchs. So musste zufolge Divisionsverfügung am 14. Oktober der Brigadeabschnitt Drei Ähren zwei Kompanieabschnitte des links anschließenden Brigadeabschnittes Münster übernehmen. Durch diese weitere Ausdehnung wurde innerhalb des Regimentsabschnittes folgende Neueinteilung notwendig:

Abschnitt Eichenrain (33) in seiner bisherigen Ausdehnung wird in zwei Kompanieabschnitte a und b eingeteilt (bisher 3).

Abschnitt Lingekopf-Schratzmännele (35) wird um einen Kompanieabschnitt von 42 vergrößert und ist in vier Kompanieabschnitte eingeteilt (also aus 5 sind 4 gemacht).

Abschnitt 42 erhält die neu übernommenen Kompanieabschnitte 44 a und b (Eichwald und Katzensteine); der Bataillonsabschnitt wird ebenfalls in drei Kompanieabschnitte (statt bisher 4) eingeteilt. Nach der gleichen Verfügung wurde dem Brigadeabschnitt Drei Ähren vom Brigadeabschnitt Alsbach das Landsturm-Infanterie-Bataillon Ansbch und dagegen Landsturm-Infanterie-Bataillon Neustadt dorthin abgegeben.

Im Regimentsbereich waren noch eingeteilt der Schützenzug der 2./2. Chev. Rgts.

Im Oktober wurden die Teilnehmer an der Patrouille Sick vom 26. September entsprechend ausgezeichnet, nämlich Landsturmmann Birnhuber mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse, weitere sechs Mann mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, Sick und Birnhuber wurden im Divisions-Tagesbefehl lobend erwähnt.“

Man begrub Leonhard Trauner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 248.

Das Grab von Leonhard Trauner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 153: Martin Meyr

Der Soldat Martin Meyr (Regimentsgeschichte: Mayr) stammte aus der bayerischen Stadt  Fürstenfeldbruck. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.04.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe in Frankreich. Er wurde am Schratzmännele nördlich Münster getötet.

Man begrub Martin Meyr auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 95.

Das Grab von Martin Meyr auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 152: Georg Kurz

Der Soldat Georg Kurz stammte aus Ettenhausen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schleching. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 07.04.1916 fiel er in Frankreich während der Kämpfe in den Vogesen. Er wurde während der Stellungskämpfe Urbeis – Eichenrain am Lingesattel getötet.

Man begrub Georg Kurz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 94.

In seiner Heimatgemeinde Schleching gedenkt man  Georg Kurz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2022/schleching_lk-traunstein_wk1_wk2_by.html

Das Grab von Georg Kurz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr