Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 235: Otto Grimm

Der Soldat Otto Grimm stammte aus Dissau, einem Ortsteil der Gemeinde Stockelsdorf im heutigen Bundesland Schleswig-Holstein. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 12. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 21.10.1915 verstarb er in einem Lazarett bei Drei Ähren, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.

Man begrub Otto Grimm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 28.

Das Grab von Otto Grimm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 234: Karl Zowe

Der Soldat Karl Zowe stammte aus der hessischen Stadt Fulda. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als  Leutnant in der 6. Feld-Kompanie des 10. Pionier-Bataillons II. Am 01.09.1915 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) nahe Lingekopf und Schratzmännle.

Man begrub Karl Zowe auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 27.

Das Grab von Karl Zowe auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 233: Franz Seubert

Der Soldat Franz Seubert stammte aus der bayerischen Gemeinde Ering. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offizierstellvertreter bzw. Vizefeldwebel in der 306. Minenwerfer-Kompanie. Am 10.11.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) nahe des Lingekopfes und Schratzmännle.

Man begrub Franz Seubert auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 31.

Das Grab von Franz Seubert auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 232: Oswald Marquardt

Der Soldat Oswald Marquardt stammte aus Meischlitz (seit 1945 polnisch: Myślęta). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Offiziersstellvertreter in der 72. Schwere Minenwerfer-Abteilung. Am 10.11.1915 verunglückte er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Lingekopf / Schratzmännle tödlich.

Man begrub Oswald Marquardt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 30.

Das Grab von Oswald Marquardt auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 231: Otto Pichard

Der Soldat Otto Pichard stammte aus Ludwigslust im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 9. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 23.10.1915 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) nahe Lingekopf und Schratzmännle.

Der Schratzmännele um 1915 herum

Man begrub Otto Pichard auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 29.

Das Grab von Otto Pichard auf dem Soldatrenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 230: Adolf Kellner

Der Soldat Adolf Kellner stammte aus der Stadt Rudolstadt im heutigen Bundesland Thüringen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Kanonier in der 8. Batterie des 19. Reserve-Feldartillerie-Regiments. Am 25.08.1915 fiel er während der 2. Schlacht um Münster in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Über den Zeitraum des Todes von Adolf Kellner berichtet die Regimentsgeschichte des 19. Reserve-Feldartillerie-Regiments:

„8/19 fuhr am 4. August von Schlettstadt nach Bennweier und marschierte über Drei Ähren nach Zell-Place. Die Batterie übernahm die Stellung und Ziele der 9/19. Auch bei ihr kamen merkwürdigerweise anfangs mehrere Rohrzerspringer vor. Die Geschütze konnten aber durch den Waffenmeister wieder instandgesetzt werden.

Bei den Angriffen der folgenden Zeit beschoss die Batterie mittels Steilfeuers die westlichen Hänge des Lingekopfes und Schratzmännle. Unter feindlichem Feuer hatte sie nur wenigzu leiden.

Schlimmer erging es ihr, als sie am 24. August Stellungswechsel in die kritische Ecke am Breitenberg und Kuhberg machen musste. Erstere Stellung war in der Nähe eines Zuges von 13 cm-Kanonen, die beim Feinde sehr unbeliebt waren und am 25. August schweres Feuer bekamen. 8/19 erhielt dabei einen Volltreffer ins 4. Geschütz, durch welchen 3 Mann sofort getötet, 6 andere verwundet wurden, von denen zwei nachträglich noch starben. Der Kuhbergzug sollte von seiner neuen Stellung aus gegen Sulzern und Umgebung wirken. Beide Züge wurden jedoch schon am 26. August, abends von der 7/19 abgelöst.“

Man begrub Adolf Kellner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 35.

Das Grab von Adolf Kellner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 229: Otto Trapp

Der Soldat Otto Trapp stammte aus Stettin. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 10. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 31.10.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel am Schratzmännle und Lingekopf.

Man begrub Otto Trapp auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 34.

Das Grab von Otto Trapp auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 228: Franz Herdramm

Der Soldat Franz Herdramm stammte aus Fröndamm. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 6. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 27.10.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele nahe des Lingekopfes getötet.

Man begrub Franz Herdramm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 33.

Das Grab von Franz Herdramm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 227: Otto Schumacher

Der Soldat Otto Schumacher wurde am 23.10.1890 in Bürgerfelde geboren, einem Ortsteil der Stadt Oldenburg im heutigen Bundesland Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 7. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.08.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) im Alter von 24 Jahren. Er wurde am Schratzmännle getötet.

Man begrub Otto Schumacher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 37.

Das Grab von Otto Schumacher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 226: Heinrich Greibke

Der Soldat Heinrich Greibke stammte aus Karmitz, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Küsten. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 1. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Lingekopf.

Man begrub Heinrich Greibke auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 36.

Das Grab von Heinrich Greibke auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr