Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 294: Boy Petersen

Der Soldat Boy (VL: Boye) Petersen stammte aus Nienstedten, einem Stadtteil der Hansestadt Hamburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 23.10.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele getötet.

Über den Todestag und die Todesumstände von Boy Petersen berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Am 23. Oktober setzte heftiges feindliches Artillerie- und Minenwerferfeuer auf Schratzmännele ein. Leutnant Petersen, der sich eben auf der befehlsstelle des Regimentskommandeurs befand, und diesem gemeldet hatte, dass er bis jetzt sicher vier feindliche Minenwerfer zerstört habe, eilte sofort auf den Gipfel des Schratzmännele zu seiner Beobachtungsstelle, von der aus er das Feuer der Nahkampfgeschütze zu leiten gewohnt war, und fand, kaum oben angelangt, durch eine Granate den Heldentod. Die Trauer um diesen vorbildlichen Offizier, einen der tüchtigsten und tapfersten des Regiments, der sich bei Untergebenen und Vorgesetzten besondere Wertschätzung erfreute, war allgemein. Er starb, ein merkwürdiger Zufall, in den Armen seines unzertrennlichen Begleiters, des Unteroffiziers Gaßner, der mit ihm auf dem gleichen Dampfer aus Brasilien bei Kriegsausbruch in die Heimat zu den Fahnen geeilt war.“

Man begrub Boy Petersen auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 134.

In Nienstedten gedenkt man Boy Petersen noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2025/nienstedten_denkmal_wk1_hh.html ebenso in Hamburg-Altona: http://www.denkmalprojekt.org/2025/altona_kirche-st-pauli_vorraum_wk1_hh.html

Das Grab von Boy Petersen auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 291: Josef Bergbauer

Der Soldat Josef Bergbauer wurde am 08.12.1882 in der bayerischen Ortschaft Haiderhof geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Kollnburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 31.12.1916 fiel er im Alter von 34 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele getötet.

Man begrub Josef Bergbauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 128.

Noch heute gedenkt man Josef Bergbauer in der bayerischen Gemeinde Patersdorf auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/patersdorf_lk-regen_wk1_wk2_bay.html

Das Grab von Josef Bergbauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 282: Baltasar Weiss

Der Soldat Baltasar (Verlustliste: Balthasar) Weiss (Verlustliste: Weiß) stammte aus Nollen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Böhen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 09.09.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe an Eichenrain – Schratzmännele getötet.

Man begrub Baltasar Weiss auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 117.

Das Grab von Baltasar Weiss auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 281: Anton Barnerssoi

Der Soldat Anton Barnerssoi (Verlustliste: Barnerßsoi) stammte aus der bayerischen Stadt Landshut. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Kriegsfreiwilliger in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 27.06.1916 verunglückte er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) tödlich. Er kam während der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmännele und Barrenkopf ums Leben.

Man begrub Anton Barnerssoi auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 116.

Das Grab von Anton Barnerssoi auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 279: Alwin Göhl

Der Soldat Alwin Göhl stammte aus der bayerischen Stadt Kempten, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier und Offizier-Aspirant in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 11.11.1916 fiel er bei den Kämpfen in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf. Er wurde während der Stellungskämpfe am Eichenrain-Schratzmännele getötet.

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Man begrub Alwin Göhl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 114.

In seiner Heimatstadt Kempten gedenkt man Alwin Göhl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kempten_kath_frdh_wk1_bay.htm

Das Grab von Alwin Göhl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 275: Anton Bichler

Der Soldat Anton Bichler stammte aus Pasing, heute ein Ortsteil der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 3. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.07.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel während der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmännele und Barrenkopf.

Man begrub Anton Bichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 167.

Das Grab von Anton Bichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 273: Emil Kluge

Der Soldat Emil Kluge wurde am 27.10.1869 in der Stadt Bromberg (seit 1945 polnisch: Bydgoszcz) geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier des Landsturms in der 7. Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel im Alter von 45 Jahren bei den Kämpfen am Schratzmännle.

Man begrub Emil Kluge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 110.

Das Grab von Emil Kluge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 272: Peter Raudenbusch

Der Soldat Peter Raudenbusch stammte aus Rohrbach, einem Stadtteil von Heidelberg im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Armierungs-Soldat in der 2. Kompanie des 70. Armierungs-Bataillons. Am 11.07.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Peter Raudenbusch auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 109.

Das Grab von Peter Raudenbusch auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 266: Johann Maurer

Der Soldat Johann Maurer wurde am 23.06.1889 in der bayerischen Stadt Bad Aibling geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.11.1918 verunglückte er während der letzten Kämpfe in der Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) tödlich. Er starb am Eichenrain nahe des Lingekopfes und wurde 29 Jahre alt.

Man begrub Johann Maurer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 103.

Das Grab von Johann Maurer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 265: Josef Hanner

Der Soldat Josef Hanner stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 14.09.1916 Am 13.09.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen bei der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe an Eichenrain und Schratzmännele getötet, genauer gesagt am Lingesattel.

Man begrub Josef Hanner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 102.

Das Grab von Josef Hanner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr