Der Soldat Otto Grimm stammte aus Dissau, einem Ortsteil der Gemeinde Stockelsdorf im heutigen Bundesland Schleswig-Holstein. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 12. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 21.10.1915 verstarb er in einem Lazarett bei Drei Ähren, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.
Man begrub Otto Grimm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 28.
Das Grab von Otto Grimm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Karl Wich stammte aus Unterrodach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Marktrodach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 16. bayerischen Reserve-Pionier-Kompanie. Am 25.08.1915 verstarb er im Lazarett Drei Ähren, nachdem er zuvor nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Lingekopf schwer verwundet worden war.
Man begrub Karl Wich auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 38.
Der Soldat Jakob Aiblinger stammte aus der bayerischen Gemeinde Egerndach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.01.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf / Lingekopf. Er starb bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französischg: Trois-Épis).
Man begrub Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 44.
Das Grab von Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Dionys Lederer stammte aus der bayerischen Gemeinde Gräfelfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 19.08.1915 starb er in einem Lazarett bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er bei den Vogesenkämpfen (Zweite Schlacht um Münster) nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Linigekopf schwer verwundet worden war.
Man begrub Dionys Lederer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 48.
Das Grab von Dionys Lederer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Peter Veser stammte aus der Stadt Munderkingen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.02.1916 verstarb er in einem Lazarett einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor bei den Kämpfen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Über den Todestag und die Todesumstände von Peter Veser berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Ab 20. Februar fast jeden Tag Schießen mit zwei Priesterwerfern, bald am Barrenkopf, bald am Schratzmännele oder Lingekopf (Leutnant Petersen).
Man begrub Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 59.
Das Grab von Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Josef Pfalzgraf stammte aus Binswangen, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 08.03.1916 verstarb er bei Drei Aehren (französisch: Trois-Épis) bei einer Sanitäts-Kompanie, nachdem er zuvor während der Kämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Man begrub Josef Pfalzgraf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 57.
Das Grab von Josef Pfalzgraf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Ludwig Lerf stammte aus der bayerischen Gemeinde Friesenried. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Schütze in der Maschinengewehr-Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 22.03.1916 starb er während der Kämpfe in den Vogesen am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Nach schwerer Verwundung starb er im Lazarett bei der Ortschaft Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).
Man begrub Ludwig Lerf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 61.
Der Soldat Franz (Joseph) Härtle (Verlustliste und Regimentsgeschichte: Härtl) stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 13.02.1916 starb er bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis)
nach schwerer Verwundung während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe am Lingekopf – Schratzmännele – Barrenkopf schwer verwundet.
Man begrub Franz Härtle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 60.
Das Grab von Franz Härtle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Josef Kail stammte aus Oberweier, einem Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Armierungs-Soldat in der 5. Kompanie des 64. Armierungs-Bataillons. Am 08.08.1915 verstarb er bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor nördlich von Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Man begrub Josef Kail auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 72.
Das Grab von Josef Kail auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Wilhelm Morber stammte aus Wermerichshausen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Münnerstadt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.08.1915 starb er im Alter von 26 Jahren, nachdem er schwer verwundet worden war. Er wurde während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) verwundet und starb im Lazarett Drei Ähren.
Man begrub Wilhelm Morber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 80.