Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 19: Leo Prusse

Der Soldat Leo Prusse wurde am 18.12.1893 in Maximelle geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der Wehrmacht. Am 02.12.1944 fiel er im Alter von 50 Jahren, vermutlich bei der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken.

Man begrub Leo Prusse auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 4.

Grab von Leo Prusse auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 18: Konrad Salm

Der Soldat Konrad Salm wurde am 06.10.1873 in der Gemeinde Freimersheim im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren, war von Beruf Metzger und wohnte in Saarbrücken in der Vorstadtstraße 40. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann. Am 04.01.1917 verstarb er im Alter von 43 Jahren im Bürgerhospital Saarbrücken (heute Klinikum Saarbrücken) an einer Krankheit.

Man begrub Konrad Salm auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 24, Grab 2.

Grab von Konrad Salm auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 17: Fritz Neuwald

Der Soldat Fritz Neuwald wurde am 23.08.1897 in Velbert im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten kämpfte er als Schütze in der deutschen Armee. Am 18.02.1917 verstarb er im Alter von 19 Jahren in einem Lazarett in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken an einer Krankheit.

Man begrub Fritz Neuwald auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 24, Grab 40.

Grab für Fritz Neuwald auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 16: Dimitri Kamenko

Auf dem Alten Friedhof in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken befindet sich das Grab von Dimitri Kamenko, der am  02.12.1944 starb. Wieso er hier begraben ist, woher er stammt, wo er kämpfte und wie er starb ist nicht zu ermitteln. Vermutlich kämpfte er als Osteuropäer in den Reihen der deutschen Wehrmacht.

Man begrub Dimitri Kamenko auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 4.

Grab für Dimitri Kamenko auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 15: Joachim Grobrüg

Der Soldat Joachim Grobrüg kämpfte im Ersten Weltkrieg als Musketier im 1. Ersatz-Depot des 174. Infanterie-Regiments. Am 08.06.1915 verstarb er krankheitsbedingt in einem Lazarett in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken.

Man begrub Joachim Grobrüg auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 68.

Grab des Musketier Joachim Grobrüg auf dem Saabrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 14: Heinrich Penke

Der Soldat Heinrich Penke kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der  4. Kompanie des Ersatz-Bataillons des 70. Infanterie-Regiments. Am 23.06.1915 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken an einer Krankheit.

Man begrub Heinrich Penke auf dem Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 23, Grab 72.

Grab von Heinrich Penke auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 2: Oberleutnant der Reserve Rudolf Egger

Leutnant der Reserve Rudolf Egger stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München kämpfte im Ersten Weltkrieg als Leutnant der Reserve und Zugführer in der 12. Kompanie des bayerischen Infanterie-Leib-Regiments. Am 28.03.1918 fiel er als Oberleutnant der Reserve im Einsatz in der 7. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments bei Canny-sur-Matz in Frankreich. Er wurde während der Großen Schlacht in Frankreich bei den Verfolgungskämpfen bis MontdidiersNoyon getötet.

Der Sterbeort von Oberleutnant der Reserve Rudolf Egger:

Über den Todestag und die Todesumstände von Rudolf Eggert berichtet die Regimentsgeschichte des 24. bayerischen Infanterie-Regiments:

„Das 24. Infanterie-Regiment erreichte noch am 26.03. Ecuvilly, wo übernachtet wurde. Am nächsten Tage wurde der Vormarsch fortgesetzt. In der Nacht vom 27./28.03. kam das Regiment wieder in die erste Linie und löste Teile des preußischen Infanterie-Regiments 175 und des 5. Garde-Regiments zu Fuß ab. Rechts anschließend an das 24. Infanterie-Regiment stand das 2. bayerische Infanterie-Regiment, dem das I. Bataillon des 24. Infanterie-Regiments unterstellt war. Mit dem Gegner war Gefechtsfühlung vorhanden. Das 2. bayerische Infanterie-Regiment hatte Befehl, Canny-sur-Matz und Roye-sur-Matz anzugreifen und zu nehmen. Das II. und III. Bataillon 24. Infanterie-Regiment sollten sich dem Angriff anschließen, wenn das Vorgehen des 2. bayerischen Infanterie-Regiments wirksam würde.

Gegen 10 Uhr vormittags erhielt die Feldwache der 3. Kompanie des 24. Infanterie-Regiments an der Südostecke des Bois des Loges starkes Artilleriefeuer, dem es nach vorn auswich. Vom II. Bataillon wurde das Vorgehen der Feldwache bemerkt. Im Glauben, dass es sich um Schützen des 2. bayerischen Infanterie-Regiments handele, die zum Angriff auf Canny antraten, gab der Kommandeur des II. Bataillons den befehl zum Angriff. Auch das III. Bataillon schloss sich an. Das Vorgehen dieser Bataillone veranlasste nun wiederum auch die 1. und 3. Kompanie anzutreten.

In tadelloser Ordnung, im flachen Bogen Canny umspannend, gingen die Schützenlinien des 24. Infanterie-Regiments über freies Gelände vor, drangen ohne Artillerievorbereitung in die stark befestigte Ortschaft ein und nahmen diese und die Canny-Ferme fort. Dabei wurden 200 Gefangene gemacht.

Um 1 Uhr nachmittags, als diese Kämpfe bereits abgeschlossen waren, traten Teile des 2. bayerischen Infanterie-Regiments und die 2. und 4. Kompanie des 24. Infanterie-Regiments aus dem Bois des Loges an und erreichten nach teilweise erbitterten Kämpfen, bei denen durch die 2. und 4. Kompanie noch eine erhebliche Anzahl Gefangene gemacht wurde, eine alte feindliche Stellung, etwa 300 Meter vor Roye.“

Man begrub Rudolf Eggert auf dem Soldatenfriedhof Nampcel in einem Massengrab.

Oberleutnant der Reserve Rudolf Egger