Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 179: Karl Junge

Der Soldat Karl Junge wurde am 31.03.1910 in Barenfleth in Schleswig-Holstein geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 22.12.1944 fiel er ostwärts Lunbach/Kopfhöhe in den französischen Vogesen.

Man begrub Karl Junge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 220.

In seiner Heimatgemeinde Bahrenfleth gedenkt man Karl Junge noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2013/neuenkirchen_gem-bahrenfleth_kreis-steinburg_wk1_wk2_schlesw-holst.html

Das Grab von Karl Junge auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 175: Anton Sattler

Der Soldat Anton Sattler wurde am 01.04.1920 in der bayerischen Gemeinde Steingaden geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in der deutschen Wehrmacht. Am 11.12.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Eschelmer (französisch: Hachimette), einem Ortsteil der französischen Gemeinde Lapoutroie (deutsch: Schnierlach, elsässisch: Buderej).

Man begrub Anton Sattler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 217.

Das Grab von Anton Sattler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Georg Link

Der Soldat Georg Link wurde am 26.03.1878 in Köttensdorf geboren, einem Gemeindeteil der bayerischen Stadt Scheßlitz. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der Wehrmacht. Am 04.05.1917 fiel er im Alter von 44 Jahren in den Vogesen in Frankreich.

Man begrub Georg Link auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 216.

In seiner Heimatstadt Scheßlitz gedenkt man Georg Link noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/koettensdorf_stadt-schesslitz_lk-bamberg_wk1_wk2_bay.html

Das Grab von Georg Link auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Sonderbeitrag: Alois Gundermann

Der Soldat Alois Gundermann wurde am 07.06.1920 in Faulbach geboren, einem Ortsteil der hessischen Stadt Hadamar. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Oberschütze in der deutschen Wehrmacht. Am 14.10.1941 fiel er im Alter von 21 Jahren in einem Wald 4 Kilometer nordwestlich von Gurjewa (Russland).

Die Lage des Grabes von Alois Gundermann ist unbekannt.

Das Grab der Familie Gundermann auf dem Alten Friedhof in Handamar

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 19: Leo Prusse

Der Soldat Leo Prusse wurde am 18.12.1893 in Maximelle geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der Wehrmacht. Am 02.12.1944 fiel er im Alter von 50 Jahren, vermutlich bei der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken.

Man begrub Leo Prusse auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 4.

Grab von Leo Prusse auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 16: Dimitri Kamenko

Auf dem Alten Friedhof in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken befindet sich das Grab von Dimitri Kamenko, der am  02.12.1944 starb. Wieso er hier begraben ist, woher er stammt, wo er kämpfte und wie er starb ist nicht zu ermitteln. Vermutlich kämpfte er als Osteuropäer in den Reihen der deutschen Wehrmacht.

Man begrub Dimitri Kamenko auf dem Friedhof Alter Friedhof Alt-Saarbrücken in Block 4.

Grab für Dimitri Kamenko auf dem Saarbrücker Friedhof Alt-Saarbrücken

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 227: Hans-Heinrich Matzat

Der Soldat Hans-Heinrich Matzat wurde am 20.07.1923 in Gumbinnen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Offiziersanwärter (Volksbund: Unteroffizier) in der deutschen Wehrmacht. Am 28.05.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung  im Alter von 19 Jahren bei der 2. Sanitätskompanie 291 nahe Ssungurowo in Russland.

Man begrub Hans-Heinrich Matzat auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 12, Reihe 3, Grab 213.

Todesanzeige für Hans-Heinrich Matzat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.06.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 225: Hans Kutschat

Der Soldat Hans Kutschat wurde am 23.06.1907 in Jänischken geboren, heute russisch Swoboda. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 10.05.1943 fiel er im Alter von 35 Jahren an der Ostfront in Russland nordostwärts Gruckowa.

Man begrub Hans Kutschat auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina.

Todesanzeige für Hans Kutschat in der Gumbinner Allgemeinen vom 22.05.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 224: Heinz Robert August Weigt

Der Soldat Heinz Robert August Weigt stammte aus Braunsberg (heute polnisch: Braniewo). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter und Kraftfahrer in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 02.05.1943 verstarb er auf dem 29 Hauptverbandplatz des Sanitätskorps 212 der 212. Infanterie-Division Mga in Russland nach schwerer Verwundung.

Man begrub Heinz Robert August Weigt auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 5 Reihe 49 Grab 3489.

Todesanzeige für Heinz Robert August Weigt in der Gumbinner Allgemeinen Zeitung vom 15.05.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 223: Josef Wetschenbacher

Der Soldat Josef Wetschenbacher wurde am 16.04.1913 in Schwennenbach geboren, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Höchstädt an der Donau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 25.03.1945 fiel er im Alter von 31 Jahren bei Pilgramsdorf in Oberschlesien an der Ostfront.

Man begrub Josef Wetschenbacher auf dem Soldatenfriedhof Siemianowice in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Wetschenbacher
Rückseite des Sterbebildes von Josef Wetschenbacher