Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 227: Hans-Heinrich Matzat

Der Soldat Hans-Heinrich Matzat wurde am 20.07.1923 in Gumbinnen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Offiziersanwärter (Volksbund: Unteroffizier) in der deutschen Wehrmacht. Am 28.05.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung  im Alter von 19 Jahren bei der 2. Sanitätskompanie 291 nahe Ssungurowo in Russland.

Man begrub Hans-Heinrich Matzat auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 12, Reihe 3, Grab 213.

Todesanzeige für Hans-Heinrich Matzat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.06.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 184: Paul Bläck

Der Soldat Paul Bläck wurde am 27.08.1910 in Friedeck (heute russisch: Juschnoje)  geboren und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 17.02.1943 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 32 Jahren im Reserve-Lazarett II in  Königsberg (Preußen).

Man begrub Paul Bläck auf dem Neuen Altstädtischen Friedhof von Gumbinnen (heute russisch: Gussew)

Soldatenfriedhof Gumbinnen
Todesanzeige für Paul Bläck in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 177: Otto Roths

Der Soldat Otto Roths wurde am 01.12.1901 in Brakupönen geboren (heute russisch: Kubanowka) und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 07.03.1943 verstarb er im Alter von 41 Jahren im  Feldlazarett 1/582 in Orel an der Ostfront.

Man begrub Otto Roths bei Orel auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Todesanzeige für Otto Roths in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn

Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.

Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Kurt Malzkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks

Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem  Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.

Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.

Todesanzeige für Alfred Knocks in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 170: Adolf Kschonnek

Der Soldat Adolf Kschonnek stammte aus Gumbinnen und arbeitete bei der Ostpreußenwerk AG, Überlandwerk Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen und Frankreich eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwert und mit der Ostmedaille aus. Am 21.03.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung an der Ostfront im Alter von 36 Jahren in einem Heimatlazarett.

Die Grablage von Adolf Kschonnek konnte ich nicht ermitteln.

Todesanzeige für Adolf Kschonnek in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 167: Kurt Dunkel

Der Soldat Kurt Dunkel stammte aus Jonasthal, heute russisch: Ochtinskoje, bei Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Panzergrenadier-Regiment.  Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Verwundetenabzeichen, und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 08.01.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad (heute „Wolgograd“) im Raum Nikolajewska.

Die Lage des Grabes von Kurt Dunkel ist unbekannt. Es existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Todesanzeige für Kurt Dunkel in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

 

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 159: Fritz Botenwerfer

Der Soldat Fritz Botenwerfer wurde am 11.01.1908 in Gumbinnen (heute russisch: Gussew) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionier-Heereszug. Er nahm an den Kriegen gegen Polen und Frankreich teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Sturmabzeichen und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 34 Jahren bei den Kämpfen bei Toropez und Sasslonina an der Ostfront.

Fritz Botenwerfer wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Botenwerfer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 158: Friedrich Albrot

Der Soldat Friedrich Albrot wurde am 17.04.1921 in Gumbinnen geboren und war Jungbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Panzer-Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.11.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad – heute Wolgograd

Man gedenkt Friedrich Albrot auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka. Der Verbleib der Gebeine von Friedrich Albrot ist unbekannt. Im Rahmen der Bergungsarbeiten des Volksbundes in der Region Stalingrad konnten sie nicht geborgen werden.

Todesanzeige für Friedrich Albrot in der Gumbinner allgemeinen Zeitung