Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 227: Hans-Heinrich Matzat

Der Soldat Hans-Heinrich Matzat wurde am 20.07.1923 in Gumbinnen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Offiziersanwärter (Volksbund: Unteroffizier) in der deutschen Wehrmacht. Am 28.05.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung  im Alter von 19 Jahren bei der 2. Sanitätskompanie 291 nahe Ssungurowo in Russland.

Man begrub Hans-Heinrich Matzat auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 12, Reihe 3, Grab 213.

Todesanzeige für Hans-Heinrich Matzat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.06.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 214: Hubert Haslehner

 

Der Soldat Hubert Haslehner stammte aus Großsteingrub, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Prambachkirchen, und war der Sohn eines Schmieds. Im Zweiten Feldkrieg wurde er am 10.06.1940 schwer verwundet. Am 11.06.1914, also einen Tag später, verstarb er im Alter von 24 Jahren in einem Lazarett in Frankfurt am Main.

Die Grablage von Hubert Haslehner konnte ich nicht ermitteln. Er wurde vermutlich auf einem Friedhof in Frankfurt im militärischen Teil begraben und sein Grab existiert dann heute noch.

Sterbebild von Hubert Haslehner
Rückseite des Sterbebildes von Hubert Haslehner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 208: Josef Vizthum

Der Soldat Josef Vizthum stammte aus Unterharlochen, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Schalchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.07.1941 fiel er im Alter von 29 Jahren.

Die Lage des Grabes von Josef Vizthum ist unbekannt.

Sterbebild von Josef und Franz Vizthum
Rückseite des Sterbebildes von Josef und Franz Vizthum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 200: Alois Eisvogel

Der Soldat Alois Eisvogel wurde am 12.04.1913 in Lengfeld geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Wachtmeister in einem Artillerie-Regiment der Whrmacht. Am 03.07.1944 fiel er im Alter von 32 Jahren südlich Borrissow.

Die Lage des Grabes von Alois Eisvogel ist nicht mehr auffindbar.

Sterbebild von Alois Eisvogel
Rückseite des Sterbebildes von Alois Eisvogel

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 194: Konrad Robl

Der Soldat Konrad Kohl wurde am 02.07.1912 in der bayerischen Gemeinde Voggendorf geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäter in einem Infanterie-Regiment  der Whrmacht. Am 08.08.1943 verstrab er nach schwerer Verwundung im Alter von 31 Jahren im Kriegslazarett 4/607 in der Ukraine an der Ostfront.

Man begrub Konrad Robl wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Charkow anonym in einem Massengrab

Sterbebild von Konrad Kohl
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Kohl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 190: Johann Merkt

Der Soldat Johann Merkt wurde am 18.02.1913 in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Sanitäts-Kompanie  der Wehrmacht. Am 23.06.1944 verunglückte er im Alter von 31 Jahren bei Kamionka Strumiłowa in der heutigen Ukraine an der Ostfront tödlich.

Die Lage des Grabes von Johann Merkt ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Merkt
Rückseite des Sterbebildes von Johann Merkt

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 185: Johann Steinmann

Der Soldat Johann Steinmann stammte aus Holzing, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Taufkirchen an der Pram, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.10.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Lettland.

Die Lage des Grabes von Johann Steinmann ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Steinmann

Rückseite des Sterbebildes von Johann Steinmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 175: Oswald Renteleit

Der Soldat Oswald Renteleit stammte aus Kleinblecken (heute russisch: Sewerny). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 07.02.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren westlich  von Woronesch.

Die Lage des Grabes von Oswald Renteleit ist unbekannt.

Todesanzeige für Oswald Renteleit in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 17.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks

Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem  Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.

Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.

Todesanzeige für Alfred Knocks in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 170: Adolf Kschonnek

Der Soldat Adolf Kschonnek stammte aus Gumbinnen und arbeitete bei der Ostpreußenwerk AG, Überlandwerk Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen und Frankreich eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwert und mit der Ostmedaille aus. Am 21.03.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung an der Ostfront im Alter von 36 Jahren in einem Heimatlazarett.

Die Grablage von Adolf Kschonnek konnte ich nicht ermitteln.

Todesanzeige für Adolf Kschonnek in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943