Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 109: Karl Grabow

Der Soldat Karl Grabow wurde am 22.05.1881 in der Stadt Lüchow im heutigen Bundesland Niedersachsen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Beamter in der Garnisonsverwaltung von Saarlouis. Laut Verlustliste war er Offizierstellvertreter. Am 30.09.1918 verstarb er im Alter von 37 Jahren in einem Lazarett in Saarlouis an einer Krankheit

Man begrub Karl Grabow auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 2, Grab 136.

In seiner Heimatstadt Lüchow gedenkt man Karl Grabow noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2023/luechow-wendland_johanniskirche_lkr-luechow-dannenberg_wk1_ns.html

Das Grab von Karl Grabow auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 107: Alois Jägermann

Der Soldat Alois Jägermann stammte aus Walstedde, einem Stadtteil von Drensteinfurt im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier im 193. Infanterie-Regiment. Am  12.09.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.

Man begrub Alois Jägermann auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 2, Grab 133.

In seiner Heimatstadt Drensteinfurt gedenkt man Alois Jägermann noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/drensteinfurt-walstedde_1870-71_wk1_ns.htm

Das Grab von Alois Jägermann auf dem Garnisonsfriedhof in Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 104: Walter Agatowsky (VL: Agatowski)

Der Soldat Walter Agatowsky (VL: Agatowski) stammte aus Groß Sibsau (seit 1945 polnisch: Bzowo). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 1. Kompanie des 58. Infanterie-Regiments. Am 15.04.1918 verstarb er nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen nahe Montdidier in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Walter Agatowsky auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 6, Grab 255.

In Lünen-Brambauer gedenkt man Walter Agatowsky noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/luenen-brambauer_1866_1870-71_wk1_1923_nrw.htm

Grab von Walter Agatowsky auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Sonderbeitrag: Carl Weber aus Lich

Der Soldat Carl (Verlustliste: Karl) Weber wurde am 12.09.1879 in der hessischen Stadt Lich geboren. Er war von Beruf Regierungsbaumeister. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Oberleutnant der Reserve in der 12. Kompanie des 111. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 18.12.1914 fiel er im Alter von 36 Jahren in Nordfrankreich bei Montauban.

Die Lage des Grabes von Carl Weber ist unbekannt.

In Lich gedenkt man Carl Weber noch heute auf einem Denkmal an der Stadtkirche: http://www.denkmalprojekt.org/2013/lich_stadtkirche_lk-giessen_wk2_hs.html

Das Grab mit der Gedenkinscharift für Carl Weber
Gedenkinschrift für Carl Weber

 

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 100: Johann Peschen

Der Soldat Johann Peschen wurde am 26.04.1881 in Leiffarth geboren, einem Stadtteil von Geilenkirchen im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 8. Kompanie des 68. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.09.1914 verstarb er nach schwerer Verwundung zwischen dem 22. und 29.08.1914 an der Westfront in einem Lazarett in der hessischen Stadt Butzbach. Johann Peschen wurde 33 Jahre alt.

Man begrub Johann Peschen auf dem Friedhof Butzbach in Abteilung E, Grab 1.

In seiner Heimatstadt Geilenkirchen gedenkt man Johann Peschen noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/geilenkirchen-leiffarth_wk1u2_nrw.htm

Grab von Johann Peschen auf dem städtischen Friedhof von Butzbach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 66: Rudolf Buhr

Der Soldat Rudolf Buhr stammte aus Maschen, einem Ortsteil der niedersächsischen Gemeinde Seevetal. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 5. Kompanie des 207. Infanterie-Regiments. Am 14.10.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Rudolf Buhr auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis.

In seinem Heimatort Maaschen gedenkt man Rudolf Buhr noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2022/maschen_gem-seevetal_lkr-harburg_wk1_wk2_ns.html

Das Grab von Rudolf Buhr auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 64: Hermann Pfuhl

Der Soldat Hermann Pfuhl wurde am 24.04.1891 in Bad Schmiedeberg im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 1. Kompanie des 107. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 25.02.1915 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis, nachdem er zuvor zwischen dem 14.02. und 18.02.1915 verwundet worden war.

Man begrub Hermann Pfuhl auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 2 Reihe 1 Grab 62.

In seiner Heimatstadt Bad Schmiedeberg gedenkt man Hermann Pfuhl noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2013/bad-schmiedeberg_kriegerdenkmal_lk-wittenberg_wk1_sa.html und http://www.denkmalprojekt.org/2023/bad-schmiedeberg_kirche_lkr-wittenberg_1864-71_wk1_wk2_sa.html

Das Grab von Hermann Pfuhl auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 45: Heinrich Schoneboom

Der Soldat Heinrich Schoneboom stammte aus Lingen (Ems) im heutigen Bundesland Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist im 1. Rekruten-Depot des 2. Ersatz-Bataillons im 30. Infanterie-Regiment. Am 11.05.1916 verstarb er im 1. Reserve-Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Heinrich Schoneboom auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 28.

In Lingen (Ems) gedenkt man Heinrich Schoneboom noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/lingen_alt_frdh_wk1u2_odf_ns.htm

Das Grab von Heinrich Schoneboom auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges – Sonderbeitrag: Karl Pfeffer

Der Soldat Karl Pfeffer wurde am 20.02.1895 in der hessischen Gemeinde Großen-Buseck geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 8. Kompanie des 81. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 11.10.1915 fiel er in Frankreich an der Westfront bei Ville-sur-Tourbe.

Die Lage des Grabes von Karl Pfeffer ist unbekannt. Vermutlich wurde er anonym in einem Massengrab auf dem wenige Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt beigesetzt.

In seiner Heimatgemeinde Großen-Buseck gedenkt man Karl Pfeffer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/grossen-buseck_lk-giessen_wk1_wk2_hs.html

Gedenkstein für Karl Pfeffer auf dem Friedhof von Alten-Buseck
Gedenkstein für Karl Pfeffer auf dem Friedhof von Alten-Buseck

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 38: Wilhelm Lepping

Der Soldat Wilhelm Lepping stammte aus der Stadt Vreden im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der Genesungs-Kompanie des Ersatz-Bataillon im 30. Infanterie-Regiment. Am 24.12.1915 verstarb er in einem Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Wilhelm Lepping auf dem Soldatenfriedhof Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 21.

In Vreden gedenkt man Wilhelm Lepping noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/vreden_alt_frdh_wk1u2_nrw.htm

Das Grab von Wilhelm Lepping auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis