Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 217: Friedrich Berghoff

Der Soldat Friedrich Berghoff stammte aus Krewinkel, einem Ortsteil der Gemeinde Lippetal im heutigen Tag Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Jäger in der Maschinengewehr-Kompanie des Garde-Jäger-Bataillons. Am 29.11.1915 fiel er während der Stellungskämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele, nahe des Lingekopfes getötet.

Man begrub Friedrich Berghoff auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 45.

Das Grab von Friedrich Berghoff auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 205: Josef Kerbl

Der Soldat Josef Kerbl stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Schütze im 2. Maschinengewehr-Zug der MG-Kompanie des 1. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 28.02.1916 fiel er während der Kämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele in der Nähe des Lingekopfes.

Man begrub Josef Kerbl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 58.

In München-Bogenhausen gedenkt man Josef Kerbl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/m-bogenhausen.htm

Das Grab von Josef Kerbl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 202: Ludwig Lerf

Der Soldat Ludwig Lerf stammte aus der bayerischen Gemeinde Friesenried. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Schütze in der Maschinengewehr-Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 22.03.1916 starb er während der Kämpfe in den Vogesen am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Nach schwerer Verwundung starb er im Lazarett bei der Ortschaft Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).

Man begrub Ludwig Lerf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 61.

In seiner Heimatgemeinde Friesenried gedenkt man Ludwig Lerf noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/friesenried_wk1u2_bay.htm

Das Grab von Ludwig Lerf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 146: Friedrich Prinz

Der Soldat Friedrich Prinz stammte aus Düsseldorf im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Armee-Korps. Am 04.09.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Friedrich Prinz auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 2, Grab 131.

Das Grab von Friedrich Prinz auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 129: Wilhelm Heinke

Der Soldat Wilhelm Heinke (Volksbund: Henke) stammte aus dem Essener Stadtteil Frillendorf im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. (Verlustliste: 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompagnie des XVI. Armeekorps). Am 01.09.1916 verstarb er durch einen Unfall.

Man begrub Wilhelm Heinke auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 5, Grab 213.

Das Grab von Wilhelm Heinke auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 120: Peter Detjen

Der Soldat Peter Detjen stammte aus Ketzendorf, einem Ortsteil der Stadt Buxtehude im heutigen Bundesland Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der  2 Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Infanterie-Regiments. (Verlustliste: des XVI. Armeekorps). Am 27.06.1916 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Peter Detjen auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 5, Grab 212.

Das Grab von Peter Detjen auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 81: Karl Stumpf

Der Soldat Karl Stumpf stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, und lebte im Fernwalder Ortsteil Annerod. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 8. Landsturm-Infanterie-Regiments. Am 02.12.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Dünaburg (lettisch: Daugavpils) in Lettland.

Die Lage des Grabes von Karl Stumpf ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Gedenkstein für Karl Stumpf auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 77: Ludwig Schäfer

Der Soldat Ludwig Schäfer stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Maschinengewehr-Kompanie des 168. Infanterie-Regiments. Am 01.12.1914 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Feldlazarett Nr. 7 bei Lille, nachdem er zuvor in Belgien bei Wytschaete schwer verwundet worden war.

Man begrub Ludwig Schäfer auf dem Soldatenfriedhof Lambersart in Block 2, Grab 169.

Gedenkstein für Ludwig Schäfer auf dem Friedhof der hessischen Ortschaft Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 109: Franz Heimeldinger

Der Soldat Franz Heimeldinger wurde am 01.11.1914 in Neufahrn geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mettenheim. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einer Maschinengewehr-Kompanie der Wehrmacht. Am 08.08.1941 verstarb er im Alter von 26 Jahren bei Ost Smela, 1,1 Kilometer nordwestlich Pkt. 188 bei Budki. K. a. M. 36 XIII, in der Ukraine.

Die Gebeine von Franz Heimeldinger ruhen noch auf einem Feldfriedhof und sollen auf den Sammelfriedhof Kiew überführt werden.

Sterbebild von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Heimeldinger und Josef Heimeldinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 48: Pauli Binder

Der Soldat Pauli Binder stammte aus Aigen am Inn, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Füssing. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Maschinengewehr-Kompanie der Wehrmacht. Er kämpfte als Soldat in den Kriegen gegen Polen, Niederlande, Belgien, Frankreich, Russland und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet.  Am 05.09.1941 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Gusdowrz (Russland) während der Gefechte um die Höhe 109.

Die Lage des Grabes von Pauli Binder ist unbekannt.

Sterbebild von Pauli Binder
Rückseite des Sterbebildes von Pauli Binder