Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 217: Friedrich Berghoff

Der Soldat Friedrich Berghoff stammte aus Krewinkel, einem Ortsteil der Gemeinde Lippetal im heutigen Tag Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Jäger in der Maschinengewehr-Kompanie des Garde-Jäger-Bataillons. Am 29.11.1915 fiel er während der Stellungskämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele, nahe des Lingekopfes getötet.

Man begrub Friedrich Berghoff auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 45.

Das Grab von Friedrich Berghoff auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 63: Fr. Giers

Der Soldat Fr. Giers kämpfte im Ersten Weltkrieg als Jäger im deutschen Militär. Am 01.11.1918 verstarb er vermutlich krankheitsbedingt in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Fr. Giers auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3 Reihe 1 Grab 107.

Das Grab von Fr. Giers auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 197: Josef Kamml

Der Soldat Josef Kamml wurde am 30.03.1923 in Irlberg , einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Jäger in der deutschen Wehrmacht. Am 25.02.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren im Raum Einelnikowo Südabschnitt, Ukraine. Der Volksbund gibt Ljuboirowka als Sterbeort an.

Man begrub Josef Kamml auf dem Soldatenfriedhof Ljubomirowka / Saporoshje  in der Ukraine auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch existiert, ist unklar.

Seine Heimatgemeinde Anger gedenkt Josef Kamml noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/anger_lk-berchtesgartner-land_wk1_wk2_by.html

Sterbebild von Josef Kamml
Rückseite des Sterbebildes vonJosef Kamml

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 25: Alois Weislmeier

Der Soldat Alois Weislmeier (Volksbund: Waislmeier) wurde am 19.02.1922 in Bruckmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf. Sein Vater war Müller. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Jäger in der Wehrmacht. Am 26.05.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Dimitrijewka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Alois Weislmeier auf einem Feldfriedhof bei Dimitrijewka.

Sterbebild von Alois Weislmeier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weislmeier