Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 220: Wolfgang Steindl

Der Soldat Wolfgang Steindl wurde am 19.08.1920 in der bayerischen Stadt Schwandorf geboren. Er war Musiker und Domchorsänger. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 15.03.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Toljki Balkonowo.

Man begrub Wolfgang Steindl auf einem Feldfriedhof bei Palki / Gagarin in Russland.

Sterbebild von Wolfgang Steindl
Rückseite des Sterbebildes von Wolfgang Steindl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 216: Georg Eichberger

Der Soldat Georg Eichberger wurde am 26.02.1909 in Dobl geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde St. Johann am Walde, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einem Grenadier-Regiment. Am 28.08.1944 fiel er im Alter von 35 Jahren in Polen bei Leka und Pulawy, 60 Kilometer östlich von Radom an der Ostfront.

Man begrub Georg Eichberger auf dem Soldatenfriedhof Leka und Pulawy in Polen auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Georg Eichberger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Eichberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 203: Anton Metz

Der Soldat Anton Metz wurde am 13.06.1913 in Kelheim geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Sanitäts-Kompanie der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 06.02.1942 verstarb er im Alter von 28 Jahren nach schwerer Verwundung auf dem Hauptverbandplatz Kr. Stat.1/532 motorisiert, 1. Zug, bei Juchnow.

Man begrub Anton Metz bei Juchnow in Russland auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Anton Metz
Rückseite des Sterbebildes von Anton Metz

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 202: Josef Bandzauner

Der Soldat Josef Bandzauner wurde am 26.02.1908 in Geretsberg in Österreich geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 13.01.1944 verstarb er nach einem Unfall im Alter von 35 Jahren in einem Reserve-Lazarett bei Brest-Litowsk in Belarus.

Man begrub Josef Bandzauner bei Brest in Belarus auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild vonJosef Bandzauner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bandzauner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 199: Sebastian Steindl

Der Soldat Sebastian Steindl wurde am 26.01.1920 in der bayerischen Gemeinde Saal an der Donau geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Kraftfahrer in einem Sanitätszug. Am 13.07.1941 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Peremyshel‘, 30 km ostw. Ostrog in der Ukraine.

Man begrub Sebastian Steindl auf einem Feldfriedhof bei Peremyshel. Ob sein Grab heute noch existiert, ist unbekannt.

Sterbebild von Sebastian Steindl
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Steindl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 197: Josef Kamml

Der Soldat Josef Kamml wurde am 30.03.1923 in Irlberg , einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Jäger in der deutschen Wehrmacht. Am 25.02.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren im Raum Einelnikowo Südabschnitt, Ukraine. Der Volksbund gibt Ljuboirowka als Sterbeort an.

Man begrub Josef Kamml auf dem Soldatenfriedhof Ljubomirowka / Saporoshje  in der Ukraine auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch existiert, ist unklar.

Seine Heimatgemeinde Anger gedenkt Josef Kamml noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/anger_lk-berchtesgartner-land_wk1_wk2_by.html

Sterbebild von Josef Kamml
Rückseite des Sterbebildes vonJosef Kamml

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 189: Hans Eiglstorfer

Der Soldat Hans Eiglstorfer wurde am 01.11.1903 in Haarbach geboren, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Vilsbiburg, und war Maurermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter. Am 30.08.1943 fiel er im Alter von 40 Jahren Osten, 500 Meter ostlich Jampol (ukrainisch: Jampil).

Man begrub Hans Eiglsstorfer auf einem Feldfriedhof bei Pruditsche / Gluchow in der heutigen Ukraine. Sein Grab existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Sterbebild von Hans Eiglstorfer
Rückseite des Sterbebildes von Hans Eiglstorfer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 177: Otto Roths

Der Soldat Otto Roths wurde am 01.12.1901 in Brakupönen geboren (heute russisch: Kubanowka) und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 07.03.1943 verstarb er im Alter von 41 Jahren im  Feldlazarett 1/582 in Orel an der Ostfront.

Man begrub Otto Roths bei Orel auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Todesanzeige für Otto Roths in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 166: August Nagat

Der Soldat August Nagat wurde am 01.01.1910 in Pötschwalde (heute russisch: Krasnopolje) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einer Panzerjäger-Kompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Bei den Feldzügen gegen Belgien, Frankreich und Polen wurde er eingesetzt. Am 02.02.1943 fiel er im Alter von 33 Jahren an der Ostfront während der zweiten Ladoga-Schlacht, 4 Kilometer nordostwärts Ssinjawino

Er wurde auf einem Feldfriedhof beigesetzt. Sein Grab ist heute nicht mehr auffindbar.

Todesanzeige für August Nagat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943