Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 226: Otto Schwaller

Der Soldat Otto Schwaller wurde am 23.07.1908 in Lubzicken in Ostpreußen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 04.05.1943 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Slawjanka während der Abwehrkämpfe am Ladoga-See.

Man begrub Otto Schwaller auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Todesanzeige für Otto Schwaller in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 29.05.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 181: Willi Schimkat

Der Soldat Willi Schimkat wurde am 26.01.1918 in Werden geboren, einem untergegangenen Ort im Kreis Pillkallen / Schloßberg in Ostpreußen, und lebte in Königsberg (Preußen). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 04.03.1943 verstarb er im Alter von 25 Jahren am Wolchow in der Nähe von Tschudowo durch schwere Verwundung.

Man begrub Willi Schimkat auf einem Feldfriedhof bei Tschudowo. Sein Grab existiert heute sicherlich nicht mehr.

Todesanzeige für Willi Schimkat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 67: Hermann Diepold

Der Soldat Hermann Diepold wurde am 10.09.1924 in Steinach am Inn, einem mOrtsteil der bayerischen Gemeinde Triftern, geboren.  Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter und Schütze in einem Grenadier-Regiment. Am 11.10.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren in Brämerhusen (Beregowoje) Ostpreußen, einem Gutshof in der heutigen russischen Stadt Dobrowolsk, der nicht mehr existiert.

Hermann Diepold wurde auf einem Feldfriedhof bei Brämerhusen (Beregowoje) in Russland begraben. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Hermann Diepold
Rückseite des Sterbebildes von Hermann Diepold

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 27: Markus Eder

Der Soldat Markus Eder wurde am 07.04.1912 in Bernbeuren in Bayern geboren. Er wurde nach dem Abitur Herz-Jesu-Missionar und studierte katholische Theologie. Am 11.07.1937 wurde er zum Priester geweiht. Er arbeitete als Pater in der Jugendarbeit.

Am 02.11.1942 wurde er als Sanitäter in die Wehrmacht einberufen. Am 24.02.1945 wurde er bei den Rückzugsgefechten in Ostpreußen schwer verwundet. Man verlegte ihn in das Josefs-Hospital in Kopenhagen, wo man ihm den rechten Arm amputieren musste. Er zog sich eine Entzündung des Hüftgelenks zu, da er sehr geschwächt war. Am 27.09.1945 verstarb er nach zwei Jahren Kriegsdienst im Alter von 33 Jahren an seiner Verwundung.

Man begrub Markus Eder auf dem Friedhof des St. Josefs-Hospital unter den verstorbenen Priestern der Stadt. Das Grab dürfte noch heute existieren.

Sterbebild von Markus Eder
Rückseite des Sterbebildes von Markus Eder