Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 42: Paul Petz (Pelz)

Der Soldat Paul Petz (laut Volksbund und Verlustliste richtig: Pelz) stammte aus Rankau (seit 1945 polnisch: Ręków) im ehemaligen Landkreis Nimptsch. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in 1. Kompanie des 2. Ersatz-Bataillons im 30. Infanterie-Regiment. Am 17.04.1916 verstarb er im 2. Reserve-Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Paul Petz auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 25.

Grab von Paul Petz auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 227: Hans-Heinrich Matzat

Der Soldat Hans-Heinrich Matzat wurde am 20.07.1923 in Gumbinnen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Offiziersanwärter (Volksbund: Unteroffizier) in der deutschen Wehrmacht. Am 28.05.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung  im Alter von 19 Jahren bei der 2. Sanitätskompanie 291 nahe Ssungurowo in Russland.

Man begrub Hans-Heinrich Matzat auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 12, Reihe 3, Grab 213.

Todesanzeige für Hans-Heinrich Matzat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.06.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 219: Simon Hinterwimmer

Der Soldat Simon Hinterwimmer wurde am 22.10.1914 in der bayerischen Ortschaft Dobel geboren. Er war Kandidat (Student) der Theologie in Schnaitsee. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.04.1942 (Volksbund: 04.04.1942) verstarb er nach schwerer Verwundung (am 03.02.1942) im Alter von 27 Jahren in Reserve-Lazarett 2/690 in Minsk.

Man begrub Simon Hinterwimmer auf dem Soldatenfriedhof Berjosa  in Block 14 in einem Massengrab.

Sterbebild von Simon Hinterwimmer
Rückseite des Sterbebildes von Simon Hinterwimmer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 197: Josef Kamml

Der Soldat Josef Kamml wurde am 30.03.1923 in Irlberg , einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Anger, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Jäger in der deutschen Wehrmacht. Am 25.02.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren im Raum Einelnikowo Südabschnitt, Ukraine. Der Volksbund gibt Ljuboirowka als Sterbeort an.

Man begrub Josef Kamml auf dem Soldatenfriedhof Ljubomirowka / Saporoshje  in der Ukraine auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch existiert, ist unklar.

Seine Heimatgemeinde Anger gedenkt Josef Kamml noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/anger_lk-berchtesgartner-land_wk1_wk2_by.html

Sterbebild von Josef Kamml
Rückseite des Sterbebildes vonJosef Kamml

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 158: Friedrich Albrot

Der Soldat Friedrich Albrot wurde am 17.04.1921 in Gumbinnen geboren und war Jungbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Panzer-Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.11.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad – heute Wolgograd

Man gedenkt Friedrich Albrot auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka. Der Verbleib der Gebeine von Friedrich Albrot ist unbekannt. Im Rahmen der Bergungsarbeiten des Volksbundes in der Region Stalingrad konnten sie nicht geborgen werden.

Todesanzeige für Friedrich Albrot in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 153: Erich Kurapkat

Der Soldat Erich Kurapkat wurde am 22.02.1909 in Trutenau geboren (heute russisch: Medwedewka) und lebte mit seiner Frau Martha und seinen Kindern Waltraut und Manfred in Gerwen (heute russisch: Priosjornoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier (Voksbund: Gefreiter) in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.11.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Palatkino an der Ostfront.

Erich Kurapkat wurde vermutlich anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rshew in Russland begraben.

Todesanzeige für Erich Kurapkat in der Gumbiner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1942

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 149: Georg Dorfner

Der Soldat Georg Dorfner stammte aus Altötting und wurde am 06.09.1917 geboren und war Buchdrucker von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel. Am 28.01.1945 (Volksbund: 29.01.1945) fiel er im Alter von 27 Jahren bei Kolmar.

Man begrub Georg Dorfner auf dem Soldatenfriedhof Kehl-Oberrhein in Block A, Reihe 5, Grab 57.

Georg Dorfner wird auf dem Soldatenfriedhof Kehl-Oberrhein gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2021/kehl_soldatenfriedhof_ortenaukreis_wk2_bw.html

Seine Heimatgemeinde Altötting gedenkt Georg Dorfner noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2009/altoetting_stiftskirche_wk2_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2013/altoetting_halleneingang-stiftskirche_1870_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild vonGeorg Dorfner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Dorfner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 102: Josef Buchbauer

Der Soldat Josef Buchbauer wurde am 20.03.1915 in Gruberg in Österreich geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 30.04.1943 (Volksbund: 28.04.1943) verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 28 Jahren bei der Sanitätskompanie 2/256 auf dem Hauptverbandplatz Klein Ssyrok-
Wroschin.

Man begrub Josef Buchbauer auf einem Feldfriedhof bei Sagoskino in Russland.

Sterbebild von Josef Buchbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Buchbauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 25: Alois Weislmeier

Der Soldat Alois Weislmeier (Volksbund: Waislmeier) wurde am 19.02.1922 in Bruckmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Arnstorf. Sein Vater war Müller. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Jäger in der Wehrmacht. Am 26.05.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Dimitrijewka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Alois Weislmeier auf einem Feldfriedhof bei Dimitrijewka.

Sterbebild von Alois Weislmeier
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weislmeier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 22: Bernard Wübker

Der Soldat Bernard Wübker wurde am 24.02.1923 in Reselage geboren, einem Stadteil der niedersächsischen Stadt Damme. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er geriet in russische Kriegsgefangenschaft. Am 24.05.1945 (Volksbund) verstarb er laut bei Georyewsk Volksbund: Kgf. im Raum Georgijewsk

Man begrub Bernard Wübker auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in einem Massengrab.

Sterbebild von Bernard Wübker
Rückseite des Sterbebildes von Bernard Wübker