Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 227: Hans-Heinrich Matzat

Der Soldat Hans-Heinrich Matzat wurde am 20.07.1923 in Gumbinnen geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Offiziersanwärter (Volksbund: Unteroffizier) in der deutschen Wehrmacht. Am 28.05.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung  im Alter von 19 Jahren bei der 2. Sanitätskompanie 291 nahe Ssungurowo in Russland.

Man begrub Hans-Heinrich Matzat auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 12, Reihe 3, Grab 213.

Todesanzeige für Hans-Heinrich Matzat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.06.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 159: Fritz Botenwerfer

Der Soldat Fritz Botenwerfer wurde am 11.01.1908 in Gumbinnen (heute russisch: Gussew) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionier-Heereszug. Er nahm an den Kriegen gegen Polen und Frankreich teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Sturmabzeichen und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 34 Jahren bei den Kämpfen bei Toropez und Sasslonina an der Ostfront.

Fritz Botenwerfer wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Botenwerfer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 157: Franz Bagatsch

Der Soldat Franz Bagatsch wurde am 26.03.1922 in Krauleidszen (von 1938 bis 1945 Schoppenfelde genannt, heute russisch: Kolchosnoje) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Aufklärungs-Abteilung der Wehrmacht. Am 24.12.1942 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 20 Jahren in einem Feldlazarett bei Newel.

Vermutlich wurde Franz Bagatsch auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Franz Bagatsch in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 27.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 156: Ernst Simmat

Der Soldat Ernst Simmat wurde am 29.11.1914 in Schollwien bei Pölitz in Pommern geboren. Er lebte in Dauginten im Kreis Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen aus.

Am 15.12.1942 fiel er bei einem Angriff an der Höhe Bulilino an der Ostfront.

Ernst Simmat wurde auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 10, Reihe 25, Grab 1.994 begraben.

Todesanzeige für Ernst Simmat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 101: Albert Buchberger

Der Soldat Albert (Adalbert) Buchberger wurde am 14.09.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er war stellvertretender Bezirkskaminkehrermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Artillerieregiment der Wehrmacht. Er kämpfte in Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Russland und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, mit der Ostmedaille für die Winterschlacht im Osten und der bulgarischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Am 07.06.1944 fiel er bei Opotschka im Alter von 31 Jahren durch schwerste Verwundung.

Man begrub Albert Buchberger zunächst in Opotschka. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Sebesh in Block 2, unter die Unbekannten.

Sterbebild von Albert Buchberger
Rückseite des Sterbebildes von Albert Buchberger