Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 185: Johann Steinmann

Der Soldat Johann Steinmann stammte aus Holzing, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Taufkirchen an der Pram, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.10.1944 fiel er im Alter von 30 Jahren in Lettland.

Die Lage des Grabes von Johann Steinmann ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Steinmann

Rückseite des Sterbebildes von Johann Steinmann

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 182: Willi Bourchard

Der Soldat Willi Bourchard wurde am 28.06.1918 in Preußendorf geboren (heute russisch: Brjanskoje) und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen  ausgezeichnet.  Er nahm am Krieg gegen Polen und Frankreich teil. Am 30.01.1943 fiel er im Alter von 24 Jahren an der Ostfront nördlich Swanka in der Nähe von Leningrad.

Man begrub Leo Bouchard auf einem Feldfriedhof bei Swanka/Leningrad, Russland in Russland.

Todesanzeige für Leo Bouchard in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn

Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.

Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Kurt Malzkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks

Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem  Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.

Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.

Todesanzeige für Alfred Knocks in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 167: Kurt Dunkel

Der Soldat Kurt Dunkel stammte aus Jonasthal, heute russisch: Ochtinskoje, bei Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Panzergrenadier-Regiment.  Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Verwundetenabzeichen, und mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 08.01.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad (heute „Wolgograd“) im Raum Nikolajewska.

Die Lage des Grabes von Kurt Dunkel ist unbekannt. Es existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Todesanzeige für Kurt Dunkel in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

 

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 159: Fritz Botenwerfer

Der Soldat Fritz Botenwerfer wurde am 11.01.1908 in Gumbinnen (heute russisch: Gussew) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionier-Heereszug. Er nahm an den Kriegen gegen Polen und Frankreich teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Sturmabzeichen und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 34 Jahren bei den Kämpfen bei Toropez und Sasslonina an der Ostfront.

Fritz Botenwerfer wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Botenwerfer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 156: Ernst Simmat

Der Soldat Ernst Simmat wurde am 29.11.1914 in Schollwien bei Pölitz in Pommern geboren. Er lebte in Dauginten im Kreis Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen aus.

Am 15.12.1942 fiel er bei einem Angriff an der Höhe Bulilino an der Ostfront.

Ernst Simmat wurde auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 10, Reihe 25, Grab 1.994 begraben.

Todesanzeige für Ernst Simmat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 153: Erich Kurapkat

Der Soldat Erich Kurapkat wurde am 22.02.1909 in Trutenau geboren (heute russisch: Medwedewka) und lebte mit seiner Frau Martha und seinen Kindern Waltraut und Manfred in Gerwen (heute russisch: Priosjornoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier (Voksbund: Gefreiter) in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.11.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Palatkino an der Ostfront.

Erich Kurapkat wurde vermutlich anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rshew in Russland begraben.

Todesanzeige für Erich Kurapkat in der Gumbiner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1942

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 125: Xaver Göll

Der Soldat Xaver Göll wurde am 03.05.1923 in Niederpöring, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Oberpöring als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 10.01.1944 (Volksbund: am 11.01.1944) verstarb er im Alter von 20 Jahren im motorisierten Feldlazarett 770 bei Schpola auf dem Transport in der heutigen Ukraine.

Man begrub Xaver Göll auf einem Feldfriedhof bei Schpola in der heutigen Ukraine.

Sterbebild von Xaver Gröll
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Gröll

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 124: Joseph Kollmer

Der Soldat Joseph Kollmer stammte aus Kolbersbach und wurde am 31.01.1917 in Berge geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Drachselsried. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 19.03.1943 fiel er im Alter von 26 Jahren in Russland an der Ostfront.

Die Lage des Grabes von Joseph Kollmer ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Drachselsried gedenkt Joseph Kollmer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/drachselsried_bay.htm

Sterbebild von Joseph Kollmer
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Kollmer