Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn

Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.

Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Kurt Malzkuhn in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 10.04.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 90: Josef Bauer

Der Soldat Josef Bauer wurde am 20.10.1924 in Hackenbuch, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde St. Marienkirch bei Schärding als Sohn eines Hausbesitzers geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Funker in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 08.12.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Diebolsheim an der Westfront.

Man begrub Josef Bauer auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains in Block 46, Reihe 2, Grab 58.

Sterbebild von Josef Bauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 62: Fritz Reidl

Der Soldat Fritz Reidl wurde am 28.10.1924 in Richardsreut geboren, dem Bahnhof der bayerischen Stadt Waldkirchen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze und Funker in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 06.08.1943 fiel er im Alter von 18 Jahren bei Bjelgorod, Repnoje südl. Belgorod in Russland.

Die Lage des Grabes von Fritz Reidl ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Waldkirchen gedenkt Fritz Reidl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/waldkirchen_oelbergkapelle_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Fritz Reidl
Rückseite des Sterbebildes von Fritz Reidl