Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 444: Kajetan Preiss

Der Soldat Kajetan Preiss (Verlustliste: Preiß) stammte aus Hacklberg, einem Stadtteil der bayerischen Stadt Passau. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Ersatz-Reservist in der 1. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10.05.1915 verstarb er in einem Lazarett in der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter), nachdem er zuvor während der Kämpfe in den Vogesen schwer verwundet worden war.

Man begrub Kajetan Preiss auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 2, Grab 11.

In seinem Heimatort Hacklberg gedenkt man Kajetan Preiss noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2025/hacklberg_stadt-passau_lk-passau_wk1_wk2_by.html

Das Grab von Kajetan Preiss und Josef Förster auf dem Soldatenfriedhof Munster

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 101: Albert Buchberger

Der Soldat Albert (Adalbert) Buchberger wurde am 14.09.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er war stellvertretender Bezirkskaminkehrermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Artillerieregiment der Wehrmacht. Er kämpfte in Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Russland und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, mit der Ostmedaille für die Winterschlacht im Osten und der bulgarischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Am 07.06.1944 fiel er bei Opotschka im Alter von 31 Jahren durch schwerste Verwundung.

Man begrub Albert Buchberger zunächst in Opotschka. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Sebesh in Block 2, unter die Unbekannten.

Sterbebild von Albert Buchberger
Rückseite des Sterbebildes von Albert Buchberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 14: Richard Schwenk

Der Soldat Richard Schwenk wurde am 08.06.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er wurde Bruder im Orden der Salesianer Don Boscos und lebt im Kloster Benediktbeuern.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Richard Schwenk als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. 27.09.1942 30 Gortatschi Kljutsch, ca. 60 km südsüdostwärts Krasnodar.

Man begrub Richard Schwenk auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in Block 6, Reihe 18, Grab 875

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet