Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 209: Franz Vizthum

Der Soldat Franz Vizthum wurde am 09.07.1913 in Unterharlochen geboren, eine Ortsteil der österreichischen Gemeinde Schalchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit der Ostmedaille ausgezeichnet, nahm an dem Polen- und Frankreichfeldzug teil. Am 29.09.1942 fiel er im Alter von 27 Jahren während der Schlacht um Stalingrad .

Auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka gedenkt man Franz Vizthum. Seine Grablage ist unbekannt.

Sterbebild von Josef und Franz Vizthum
Rückseite des Sterbebildes von Josef und Franz Vizthum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 155: Erich Weber

Der  Soldat Erich Weber wurde am 21.06.1922 in Dortmund-Hörde geboren und lebte in Großgauden (heute russisch: Krasnopoljanskoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht, in dem sein Bruder ebenfalls diente. Am 20.12.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Butitino im Mittelabschnitt der Ostfront

Man begrub Erich Weber auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 6, Reihe 21, Grab 1.389.

Todesanzeige Erich Weber in der Gumbinner allgemeinen

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 130: Franz Wengbauer

Der Soldat Franz Wengbauer wurde am 13.06.1914 in Unghausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mehring. Im Zweiten  Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit dem silbernen Verwundetenabzeichen  ausgezeichnet. Am 17.01.1942 verstarb er im Alter von 27 Jahren bei Simferopol in der heutigen Ukraine im motorisierten Kriegslazarett 4/610, nachdem er durch einen Granatsplitter schwer verletzt worden war.

Die Lage des Grabes von Franz Wengbauer ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Mehring gedenkt Franz Wengbauer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/mehring_lk-altoetting_70-71_wk1_wk2_by.html

Morgen stelle ich das Schicksal seines Bruders Georg vor.

Sterbebild von Franz und Georg Wengbauer
Rückseite des Sterbebildes von Franz und Georg Wengbauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 88: Willy Duyster

Willy Duyster wurde am 15.07.1912 in Raeren geboren. Bei seiner Geburt ware Raeren Teil des Deutsche Reichs. Es wurde 1920 durch den Versailler Vertrag an Belgien abgetreten. 1940 wurde Belgien von der Deutschen Wehrmacht besetzt und Raeren wurde wieder deutsch. 1942 wurde Willy Duyster als Gefreiter zur Wehrmacht einberufen. Am 30.11.1942 wurde er während der Kämpfe in der Molodey-Tud-Stellung bei Scharki und Wanino-Motorino durch einen Herzschuss getötet.

Man begrub Willy Duyster auf dem Soldatenfriedhof Rshew in Block 10, Reihe 41, Grab 2.002.

Morgen stelle ich das Schicksal seines Bruders Johann vor.

Sterbebild von Willy Duyster
Rückseite des Sterbebildes von Willy Duyster

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 15: Josef Trummet

Der Soldat Richard Schwenk wurde am 27.11.1910 in Oedengrub geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Neunburg am Wald. Er wurde Bruder im Orden der Salesianer Don Boscos und lebt im Kloster Benediktbeuern.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Josef Trummet als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit der Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 03.10.1942 fiel er im Alter von 31 Jahren bei der Ei-Höhe in der Nähe von Krasnodar in Russland.

Man begrub Richard Schwenk auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in einem Massengrab.

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 14: Richard Schwenk

Der Soldat Richard Schwenk wurde am 08.06.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er wurde Bruder im Orden der Salesianer Don Boscos und lebt im Kloster Benediktbeuern.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Richard Schwenk als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. 27.09.1942 30 Gortatschi Kljutsch, ca. 60 km südsüdostwärts Krasnodar.

Man begrub Richard Schwenk auf dem Soldatenfriedhof Krasnodar-Apscheronsk in Block 6, Reihe 18, Grab 875

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 10: Johann Martin

Der Soldat Johann Martin wurde am 14.02.1905 geboren und trat als Bruder der Salesianer Don Boscos in ein Kloster in Benediktbeuern ein. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 27.09.1944 fiel er im Alter von 39 Jahren bei Belfort in Frankreich.

Die Lages des Grabes von Johann Martin ist unbekannt, was bei Gefallenen des Zweiten Weltkrieges in Frankreich nur selten vorkommt.

Sterbebild von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer
Rückseite des Sterbebildes von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 9: August Berschneider

Der Soldat August Berschneider wurde am 13.08.1909 in Kastl geboren und trat als Bruder dem Kloster der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern bei. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Krimschild und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.08.1944 fiel er laut  Sterbebild im Alter von 34 Jahren bei Jassy in Rumänien .

Laut Volksbund fiel er bei Speja, ca. 28 Kilometer nordwestlich Tiraspol im damaligen Ukraine und dem heutigen Moldawien. Ich halte diese Angabe für wahrscheinlicher.

Man begrub August Berschneider auf dem Soldatenfriedhof Chisnau in Moldawien in einem Massengrab.

Sterbebild von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer
Rückseite des Sterbebildes von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 5: Jakob Hannwacker

Der Soldat Jakob (Volksbund: Jacob) Hannwacker wurde am 19.01.1900 in Markt geboren. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos und legte am 15.08.1935 seine Profess ab. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter bei den Gebirgsjäger der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 29.10.1942 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Tuapse, 2 Kilometer südwestlich Goitsch.

Jakob Hannwacker wurde auf einem Feldfriedhof bei Goitsch begraben Ob sein Grab noch existiert, ist unbekannt.

Sterbebild von Jakob Hannwacker
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hannwacker

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 4: Konrad Jungwirth

Der Soldat Konrad Jungwirth wurde am 17.11.1913 in Pertolzhofen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niedermurach. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als  Obergefreiter bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 10.06.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Gory, südlich Ladogasee

Man begrub Konrad Jungwirth auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 2, Reihe 22, Grab 2.378.

Sein Heimatort Pertolzhofen gedenkt Konrad Jungwirth noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/pertolzhofen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Konrad Jungwirth
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Jungwirth