Der russische Soldat Tönis Kewistik stammte aus Welikoje-Jugans im Kreis Welin. Er war von Beruf Schmied. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 12. Kompanie des 26. russischen Infanterie-Regiments. Am 10.09.1918 verstarb er im Reservelazarett Saarlouis l im Alter von 27 Jahren.
Der Soldat Friedrich Prinz stammte aus Düsseldorf im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 2. Ersatz-Maschinengewehr-Kompanie des 16. Armee-Korps. Am 04.09.1918 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.
Der Soldat A. Schulz kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist im 3. Ersatz-Bataillon des 9. Infanterie-Regiments. Am 29.09.1914 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis vermutlich an einer Krankheit.
Der Soldat Friedrich Franz Burmeister wurde am 06.06.1885 in der Stadt Dortmund im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 10 Kompanie des 158. Infanterie-Regiments. Am 05.12.1915 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Reserve-Lazarett II in der saarländischen Stadt Saarlouis, nachdem er zuvor während der Herbstschlacht in der Champagne bei Tahure schwer verwundet worden war.
Der Soldat Oskar Fischer wurde am 03.06.1884 in Brand in Sachsen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 106. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.01.1915 wurde er bei Vaudesincourt an der Marne schwer verwundet. Fast zwei Wochen später verstarb er am 21.01.1915 im Reserve-Lazarett I in Saarlouis an seiner Verwundung.
Der Soldat G. Schneider kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist im 1. Rekruten-Depot des 30. Infanterie-Regiments. Am 01.07.1915 starb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis vermutlich an einer Krankheit.
Hermann Reifer (der auf dem Grabstein angegebene Nachname „Reiter“ ist falsch!) wurde am 22.02.1893 in Gütersloh im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des 159. Infanterie-Regiments. Am 04.11.1918 wurde er während der Kämpfe vor und in der Hermannstellung bei Longwé schwer verwundet. Drei Wochen später, am 25.11.1918, verstarb er an seiner Verwundung in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.
Der Soldat Walter Placzeck (Verlustliste: Placzek) stammte aus Löwen, Brieg und kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 3. Kompanie des 6. Jäger-Bataillons. Am 06.08.1915 verstarb er nach einer schweren Verwundung in den Argonnen in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis.
Der Soldat Karl Oetger stammte aus Artern, einem Ortsteil der thüringischen Stadt Sangershausen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 4. Kompanie des Landsturm-Bataillon XVI/24. Am 26.08.1917 verstarb er an einer Krankheit.
Der russische Kriegsgefangene M. Komlitschenko starb am 03.08.1915 in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis vermutlich an einer Krankheit.