Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 35: Hugo Kirst

Der Soldat Hugo Kirst stammte aus der Stadt Allstedt im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 4. Kompanie des 185. Infanterie-Regiments. Am 05.11.1915 verstarb er in einem Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis, nachdem er zuvor im Kampf bei Somme-Py schwer verwundet worden war.

Man begrub Hugo Kirst auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 18.

Noch heute gedenkt man Hugo Kirst in seiner Heimatgemeinde auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/allstedt_lk-mansfeld-suedharz_1870_wk1_sachs-anhalt.html

Grab von Hugo Kirst auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 34: Heinrich Hemmen

Der Soldat Heinrich Hemmen kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 3. Kompanie des 30. Infanterie-Regiments. Am 28.10.1915 verstarb er in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an eine Krankheit.

Man begrub Heinrich Hemmen auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 17.

Grab von Heinrich Hemmen auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 33: Wilhelm Richter

Der Soldat Wilhelm Richter stammte aus Eversburg, einem Stadtteil der niedersächsischen Stadt Osnabrück. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 9. Kompanie des 92. Infanterie-Regiments. Am 06.10.1915 wurde er bei Somme-Py schwer verwundet. Drei Wochen später, am 27.10.1915 starb er im Reservelazarett 2 der saarländischen Stadt Saarlouis.

Über den Tag der schweren Verwundung von Wilhelm Richter berichtet die Regimentsgeschichte des 92. Infanterie-Regiments:

„Ein neuer Tag kündet sich an, der 06.10. unvergesslichen Angedenkens. 43 Stunden hatte die Artillerievorbereitung des Feindes schon gedauert, davon 36 Stunden Trommelfeuer. Es war 7 Uhr vormittags. Da schwillt das Feuer zum rasenden Orkan an, um das letzte Leben zu vernichten. Alle Schlünde der feindlichen Batterien haben sich gleichzeitig geöffnet. Eine Viertelstunde hämmern die Granaten auf die Stellungen. Fliegerbomben vereinigen sich mit ihnen. Die Luft ist von einem Rauschen und Brausen erfüllt, sodass das Ohr keine Einzelschüsse mehr zu vernehmen vermag. Die Nervenstränge drohen zu zerreissen. Alles, was noch lebt, fühlt, dass der Augenblick der Entscheidung naht. Da schweigt mit einem Schlage die feindliche Artillerie. Noch ehe die Lähmung von der Seele der Grabenkämpfer zu weichen vermag, dringen mit wildem Geschrei marokkanische Truppen in ihren

phantastischen Gewändern, die Gewehre hochschwingend, in die Stellungen ein. Zum Hauptstoß auf beiden Seiten der Straße Souain – Somme Py haben sie angesetzt. Sie kommen! tönt ein lauter Schrei. Da erwachen die Grabenkämpfer zu neuem Leben, und heller Kampfeszorn sprüht aus ihren Augen. Da eilen die Mannschaften aus dem Unterstand in die Stellung, die nur noch aus Trichtern und Löchern besteht. Der Sturm trifft noch den rechten Flügel des I. Bataillons, ebenso ein Maschinengewehr des Zuges Hartmann. Das andere wird sofort in Stellung gebracht und eröffnet ein vernichtendes Feuer. Wilde Kämpfe Mann gegen Mann. Leutnant Meyer, 4. Kompanie, gibt seinen Leuten wiederum ein glänzendes Beispiel unerschrockener Tapferkeit. Handgranate auf Handgranate fliegt dem Feind entgegen. Da legt die eigene Artillerie Sperrfeuer vor die Stellung, Grabenstück auf Grabenstück wird vom Feinde gesäubert. Hier kommt der Feind nicht durch. 300 Tote bleiben vor dem Graben der 2. und 3. Kompanie, noch mehr vor dem der 4. Kompanie liegen.

Beim II. Bataillon bringen die wenigen Maschinengewehre dem Feinde, der hier nur zum Nebenangriff vorgeht, so starke Verluste bei, dass er sofort zusammenbricht. Neue Angriffe werden nicht mehr versucht. – Anders beim Leib-Bataillon. Hier hatte der Durchbruch vollen Erfolg. An zwei Stellen, bei der 11. und 12. Kompanie bricht der Feind durch. Wer sollte ihn noch aufhalten? Die meisten Verteidiger waren längst gefallen oder verwundet. Was hilft aller Mut der wenigen noch Lebenden, da die Überzahl so gewaltig ist, immer neue Wellen heranbrausen. Die letzten Verteidiger fallen im Nahkampf, getreu bis zum Tode. Nur verhältnismäßig wenige, meist verwundet, geraten in Gefangenschaft. 34 Mann der 12. Kompanie waren bereits gefallen und 60 verwundet. Von dem Rest von 80 Mann lassen die meisten ihr Leben bei dem Sturm. Bei der 11. Kompanie sind die Verluste ähnlich stark. Die 9. Kompanie konnte ihren Graben nach der linken Flanke abriegeln, wo der Maschinengewehr-Zug Hartmann dem Feind starke Verluste beibrachte. Leutnant der Reserve Hartmann selbst wurde schwer verwundet. Die Stellung der 9. Kompanie wurde mit Hilfe von herbeigeeilten Teilen der 5. Kompanie und eines Zuges Infanterie-Regiment 78 restlos behauptet. – Leutnant der Reserve Düngemann zeichnet sich durch seine Unerschrockenheit besonders aus und fordert seine zusammengeschmolzene Schar immer wieder zum Ausharren auf. Neben ihm der tapfere Unteroffizier Bröder, der den Heldentod findet, Vizefeldwebel Dohrmann, der ebenso wie der Gefreite Popper, der schon von Belgien her als kaltblütiger Kämpfer bekannt ist, sich das Eiserne Kreuz 1. Klasse verdient. Ferner der Vizefeldwebel Meiners, Unteroffizier Ahrens, Hagedorn, Luther und Musketier Steinborn. Ihnen ist es in erster Linie zu verdanken, dass der Feind an dieser gefährdeten Stelle nicht einbrach.

Die Marokkaner stoßen durch die Stellungen der 11. und 12. Kompanie und weiter östlich beim Infanterie-Regiment 91 weiter vor durch den Wald den Berghang hinab. Sanitätsmannschaften fallen in ihre Hand. Mehrere von ihnen, darunter Sanitäts-Unteroffizier Winkel, werden, obwohl sie keine Waffe führen, erschlagen. Assistenzarzt Dr. Lüders, beim Verbinden von Verwundeten beschäftigt, fällt in Gefangenschaft. Die Marokkaner erreichen den Gefechtsstand des Leib-Bataillons. In der einen Hälfte befinden sich 4 Schwerverwundete. Von dort führt unterirdisch ein Gang zum Bataillonsstab, in den die Feinde eindringen, ohne den Bataillons-Führer Major Kobus, seinen Adjutant Leutnant von Wülcknitz, die Telefonnisten Buhr und Schrader und den Burschen Simon zu entdecken, die sich im Dunkeln in einer Stollenvertiefung verbergen. Ein eindringender Marokkaner erschießt die Schwerverwundeten außer dem Reservisten Prüsse. Es wurde 8 Uhr 25 vormittags. Hauptmann Freiherr von Buttlar kehrt von der Stellung des I. Bataillons, da dort dir Gefahr behoben war, in seinen Gefechtsunterstand zurück, um Oberstleutnant Dürr Meldung zu erstatten, der sich bereits seit dem Abend zuvor dort aufhält. Ein Mann des Leib-Bataillons holte ihn ein und meldet, dass die Franzosen beim Leib-Bataillon durchgebrochen seien und dicht hinter ihm folgen. Auf 300 Meter Entfernung sieht Hauptmann Freiherr von Buttlar die feindlichen Schützen nahen. Oberstleutnant Dürr lässt schnell durch Oberleutnant Kutzen die Karten und Pläne der Stellung auf einem rasch entfachten Feuer vernichten. Schon hat der Feind das Gestrüpp bei dem Unterstand des I. Bataillons und dem ganz in der Nähe befindlichen Unterstand der Artillerie erreicht. Die Artilleristen, darunter Hauptmann von Kehler, werden aus ihrem Unterstand herausgezerrt, erstochen und erschlagen. Oberstleutnant Dürr glaubt, dass alles verloren ist und hält eine Verteidigung für nutzlos. Da kommt schon ein weißer Franzose mit gefälltem Bajonett auf den Unterstand des I. Bataillons zu. Hauptmann Freiherr von Butlar empfängt ihn kaltblütig mit der Pistole. Der Schuss versagt. Aber der Feind verschwindet. Eine Viertelstunde in höchster Aufregung vergeht. Es ist 8.45 Uhr vormittags. Inzwischen hört man draußen Feuer, das sich immer mehr verstärkt. Plötzlich wird die Tür zum Unterstand aufgestoßen und ein Soldat mit deutschem Helm ruft: „Lebt hier noch jemand?“ Es war der Führer der einen Kompanie des Infanterie-Regiments 78, dem Oberstleutnant Dürr schon vor der Rückkehr des Hauptmann Freiherr von Buttlar den Befehl zu Vorgehen erteilt hatte. So wurden die  Stäbe des Regiments und I. Bataillons aus einer höchst gefahrvollen Lage befreit, die vermutlich allen Eingeschlossenen dasselbe Schicksal bereitet hätte wie den Artilleristen im benachbarten Unterstand. Eine Ordonanz war während der Einschließung das Opfer eines verirrten Geschosses geworden. Unbemerkt war ihr Tod geblieben.

Die Marokkaner hatten sich auch bereits eine Batterie Feldartillerie 54 bemächtigt, die 400 Meter vom Gefechtsstand des II. Bataillons entfernt stand. Der Batterieführer, Hauptmann Bräuer, eroberte sie mit Hilfe der beiden Kompanien des Infanterie-Regiments 78, die sofort zum Gegenangriff vorging, zurück. 8.50 Uhr vormittags wurden auch drei Kompanien des Infanterie-Regiments 192 zum Gegenstoß angesetzt. Der Feind wurde zurückgeworfen und nach etwa 4 Stunden auch der eingeschlossene Stab des Leib-Bataillons befreit. Die 7. Kompanie unter Rittmeister Freiherr von Löhneysen ging aus der Flanke gegen die zurückweichenden Marokkaner vor und brachte ihnen starke Verluste bei. Auch Teile der 5. Kompanie beteiligten sich daran. Das I. Bataillon in der Stellung machte z. T. kehrt und beschoss den zurückweichenden Feind ebenfalls mit gutem Erfolg. 2 Uhr nachmittags war der größte Teil der Stellung des Leib-Bataillons wieder genommen. Bis 8 Uhr abends wurde um einzelne Grabenstücke im Handgranatenkampf noch heftig gekämpft. Dann war der Feind auch hier völlig erledigt und die Stellung restlos wieder in deutschem Besitz.

Der mit so großem Kraftaufwand ins Werk gesetzte Durchbruchsversuch der Franzosen war an der Zähigkeit der deutschen Infanterie gescheitert. Den Franzosen blieb ihr Ziel, das sie nach dem Befehl Joffres erreichen sollten, ohne Ruhe und Rast den Angriff fortzusetzen bis zum endgültigen Siege und den Feind aus dem Lande hinauszuwerfern, auch diesmal versagt. Auch Infanterie-Regiment 92 hatte dem Ansturm tapfer getrotzt.  Wo es aber dem Feinde gelang, in die Stellung einzudringen, konnten ihm nur noch wenige entgegentreten, die bis zum letzten Atemzug die Stellung verteidigten. Die schwere Nervenprobe war glänzend bestanden, und das Regiment hatte berechtigte Veranlassung, sich in stolzer Siegesfreude zu straffen.

Von der 11. und 12. Kompanie kehrten nur je drei Mann aus der Stellung zurück. Die 9. Kompanie hatte 30 Tote und 50 Verwundete. Sie verfügte z. Zt. nur über 40 Gewehre. Aber die Verluste des Feindes allein an Toten zählten nach vielen Hunderten. – Das Leib-Bataillon wurde am 06.10. abends durch das I. Bataillon Infanterie-Regiment 74 abgelöst und ging als Korpsreserve in das Lager Kaisertreu.

Die 6. Kompanie, seit 4 Uhr abends in der Reservestellung Infanterie-Regiment 91, wurde am 06.10. in die Stellung bei diesem Regiment eingesetzt und warf mit ihm die Franzosen wieder aus dem Graben heraus. Sie nahm dabei 3 französische Offizierstellvertreter und mehrere Mannschaften gefangen. Einige Gruppen waren in der allgemeinen Verwirrung in die Reservestellung des Infanterie-Regiments 78 gelangt. Sie beteiligten sich an der Wiedernahme der Geschütze und halfen nach Eintreffen von drei Munitionswagen der Batterie, unermüdlich Geschosskörbe heranzuschleppen, so dass diese bald wieder das Feuer aufnehmen konnte. Feldwebel Schmidt und Gehrke wurden verwundet, Offizierstellvertreter Bock starb den Heldentod. Am Abend dieses Tages konnte das Regiment endlich verpflegt werden.

Die Kraft der feindlichen Offensive war gebrochen. Zwar legte die feindliche Artillerie auch in den nächsten Tagen starkes Feuer auf die Stellungen um das Hintergelände, die beim I. und II. Bataillon größere Verluste bewirkten. Die Gräben der 1., 4. und 10. Kompanie hatten beim Angriff am 06.10. besonders gelitten. Sie mussten wieder verstärkt werden. Hauptmann Freiherr von Buttlar zeigte sich trotz der vorangegangenen Tage völlig auf der Höhe seiner bisherigen Leistungsfähigkeit.“

Man begrub Wilhelm Richter auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis Block 1, Reihe 2, Grab 16.

Grab von Wilhelm Richter auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 32: Franz Nimke

Der Soldat Franz Nimke wurde am 30.10.1874 in Polentowo im ehemaligen Landkreis Schubin geboren – heute Polen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 49. Infanterie-Regiments. Am 03.06.1918 starb er im Alter von 43 Jahren in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis, nachdem er zuvor bei den Stellungskämpfen in Französisch-Flandern und Artois schwer verwundet worden war.

Man begrub Franz Nimke auf dem Soldatenfriedhof Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 3, Reihe 3, Grab 166.

Das Grab von Franz Nimke auf dem Garnisonsfriedhof in Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 29: Alfred Müller

Der Soldat Alfred Müller kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist im 1. Rekruten-Depot des 2. Ersatz-Bataillons im 30. Infanterie-Regiment. Am 16.08.1915 verstarb er im Reserve-Lazarett Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Alfred Müller auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 4, Grab 41.

Grab von Alfred Müller auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 27: August Haars

Der Soldat August Haars kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist im 2. Ersatz-Bataillon des 30. Infanterie-Regiments. Am 07.08.1915 starb er an einer Krankheit, vermutlich in einem Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub August Haars auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 4, Grab 42.

Grab von August Haars auf dem Garnisonsfriedhof in Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 26: Rudolf Ettelbüttel

Der Soldat Rudolf Ettelbüttel (Verlustliste: Eddelbüttel) wurde am  28.11.1894 in Woltem geboren, einem Stadtteil der niedersächsischen Stadt Soltau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 30. Infanterie-Regiments. Am 03.10.1915 starb er im Alter von 20 Jahren im Lazarett der saarländischen Stadt Saarlouis an eine Krankheit.

Man begrub Rudolf Eettelbüttel auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 4, Grab 46.

In seiner Heimatgemeinde Ramelsloh gedenkt man Rudolf Ettelbüttel noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2022/ramelsloh_gem-seevetal_lkr-harburg_wk1_wk2_ns.html

Grab von Rudolf Ettelbüttel auf dem Garnisonsfriedhof in Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 25: Wilhelm Averbeck

Der Soldat Wilhelm Averbeck wurde am 28.11.1894 in Woltem geboren, einem Ortsteil der niedersächsischen Stadt Soltau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 6. Kompanie des 30. Infanterie-Regiments. Am 03.10.1915 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.

Man begrub Wilhelm Averbeck auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 4, Grab 46.

In Bad Fallingbostel gedenkt man Wilhelm Averbeck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/dorfmark_buergerpark_stadt-bad-fallingbostel_heidekreis_wk1_ns.html

Grab von Wilhelm Averbeck auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 24: A. Fischer

Der Soldat A. Fischer kämpfte im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 4. Kompanie des Landsturm-Bataillons XVI/11 ( 1. Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillon Merzig) und verstarb am 15.04.1917.

Man begrub A. Fischer auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 4, Grab 47.

Grab von A. Fischer auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 23: Lorenz Sörensen

Der Soldat Lorenz Sörensen stammte aus Kraulund bei Tondern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 7. Kompanie des 92. Infanterie-Regiments. Am 29.09.1915 wurde er an der Marne bei Somme-Py (Grand Est) schwer verwundet. Am 17.10.1915 verstarb er an seiner Verwundung im Reserve-Lazarett Saarlouis.

Man begrub Lorenz Sörensen auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 4, Grab 49.

Grab von Lorenz Sörensen auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis