Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 206: Martin Kollmannsberger

Der Soldat Martin Kollmannsberger stammte aus Frauenhaselbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Neumarkt-Sankt-Veit, und war der Sohn eines Landwirts. Er diente als Gefreiter in einer Sanitäts-Kompanie in Landshut. Am 13.05.1939 verstarb er nach kruzer Krankheit im Alter von 23 Jahren, also noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges.

Martin Kollmannsberger wurde vermutlich auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde begraben. Sein Grab existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Sterbebild von Martin Kollmannsberger
Rückseite des Sterbebildes vonMartin Kollmannsberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 184: Paul Bläck

Der Soldat Paul Bläck wurde am 27.08.1910 in Friedeck (heute russisch: Juschnoje)  geboren und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 17.02.1943 verstarb er in Folge einer Krankheit im Alter von 32 Jahren im Reserve-Lazarett II in  Königsberg (Preußen).

Man begrub Paul Bläck auf dem Neuen Altstädtischen Friedhof von Gumbinnen (heute russisch: Gussew)

Soldatenfriedhof Gumbinnen
Todesanzeige für Paul Bläck in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 183: Otto Brandtner

Der Soldat Otto Brandtner wurde am 17.09.1908 in Wicknerweitschen geboren und war Kaufmann. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.02.1943 verstarb er im Alter von 34 Jahren im Reserve-Lazarett Breslau nach 13 Monaten Krankheit.

Man begrub Otto Brandtner auf dem Soldatenfriedhof Nadolice Wielkie in Niederschlesien in einem Massengrab.

Todesanzeige für Otto Brandtner in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 173: Heinz Post

Der Soldat Heinz Post wurde am 06.04.1920 in Groß Berschkurren (heute russisch; Schachowskoje) geboren und lebte in Ramfelde (russisch: Sadoroschje – nicht mehr existent). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Kanonier in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.02.1943 verstarb er im Alter von 22 Jahren im motorisierten Feldlazarett 129  bei Jarzewo an einer Krankheit.

Man begrub Heinz Post auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.

Todesanzeige für Heinz Post in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 13.03.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 29: Heinrich Fischer

Der Soldat Heinrich Fischer wurde am 04.12.1906 in Damme geboren, einer Stadt in Niedersachsen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Er geriet in russische Gefangenschaft. Nach Kriegsende und seiner Entlassung aus Kriegsgefangenschaft verstarb er am 02.12.1945 im Alter von 38 Jahren im Lazarett Munsterlager an einer heftigen Krankheit.

Seine Heimatgemeinde Damme gedenkt Heinrich Fischer noch heute in einem Gedenkbuch: http://www.denkmalprojekt.org/2011/bether_gedenkbuch_wk2_damme.htm

Sterbebild von Heinrich Fischer
Rückseite des Sterbebildes von Heinrich Fischer