Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 220: Jakob Aiblinger

Der Soldat Jakob Aiblinger stammte aus der bayerischen Gemeinde Egerndach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.01.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf / Lingekopf. Er starb bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französischg: Trois-Épis).

Man begrub Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 44.

Das Grab von Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 210: Peter Veser

Der Soldat Peter Veser stammte aus der Stadt Munderkingen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.02.1916 verstarb er in einem Lazarett einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor bei den Kämpfen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.

Über den Todestag und die Todesumstände von Peter Veser berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Ab 20. Februar fast jeden Tag Schießen mit zwei Priesterwerfern, bald am Barrenkopf, bald am Schratzmännele oder Lingekopf (Leutnant Petersen).

Man begrub Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 59.

Das Grab von Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr