Der Soldat Otto Grimm stammte aus Dissau, einem Ortsteil der Gemeinde Stockelsdorf im heutigen Bundesland Schleswig-Holstein. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 12. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 21.10.1915 verstarb er in einem Lazarett bei Drei Ähren, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.
Man begrub Otto Grimm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 28.
Das Grab von Otto Grimm auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Jakob Aiblinger stammte aus der bayerischen Gemeinde Egerndach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 25.01.1916 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Barrenkopf / Lingekopf. Er starb bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französischg: Trois-Épis).
Man begrub Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 44.
Das Grab von Jakob Aiblinger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Peter Veser stammte aus der Stadt Munderkingen im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.02.1916 verstarb er in einem Lazarett einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor bei den Kämpfen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Über den Todestag und die Todesumstände von Peter Veser berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Ab 20. Februar fast jeden Tag Schießen mit zwei Priesterwerfern, bald am Barrenkopf, bald am Schratzmännele oder Lingekopf (Leutnant Petersen).
Man begrub Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 59.
Das Grab von Peter Veser auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Josef Pfalzgraf stammte aus Binswangen, Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 08.03.1916 verstarb er bei Drei Aehren (französisch: Trois-Épis) bei einer Sanitäts-Kompanie, nachdem er zuvor während der Kämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Man begrub Josef Pfalzgraf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 57.
Das Grab von Josef Pfalzgraf auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Franz (Joseph) Härtle (Verlustliste und Regimentsgeschichte: Härtl) stammte aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 13.02.1916 starb er bei einer Sanitäts-Kompanie bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis)
nach schwerer Verwundung während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe am Lingekopf – Schratzmännele – Barrenkopf schwer verwundet.
Man begrub Franz Härtle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 60.
Das Grab von Franz Härtle auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Josef Kail stammte aus Oberweier, einem Ortsteil der Gemeinde Friesenheim im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Armierungs-Soldat in der 5. Kompanie des 64. Armierungs-Bataillons. Am 08.08.1915 verstarb er bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er zuvor nördlich von Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Man begrub Josef Kail auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 72.
Das Grab von Josef Kail auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Wilhelm Morber stammte aus Wermerichshausen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Münnerstadt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.08.1915 starb er im Alter von 26 Jahren, nachdem er schwer verwundet worden war. Er wurde während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) verwundet und starb im Lazarett Drei Ähren.
Man begrub Wilhelm Morber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 80.
Der Soldat Josef Englschall stammte aus Wildenroth, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Grafrath. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Trainfahrer in der 1. bayerischn Landwehr-Sanitäts-Kompanie. Am 03.08.1915 fiel er bei Drei Ähren (französisch: Trois Epis) nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Josef Englschall auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 79.
Das Grab von Josef Englschall auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Martin Lettenbichler stammte aus Eyrain, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Irschenberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 8. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.08.1915 verstarb er im Lazarett Drei Ähren (französisch: Trois-Épis), nachdem er im Kampf zuvor während der Vogesenkämpfe am Lingekopf nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.
Über den Zeitraum der schweren Verwundung von Martin Lettenbichler berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Am 1. August nachts 3 Uhr setzte außerordentlich starkes feindliches Artilleriefeuer ein, das abermals einen neuen Angriff des Feindes erwarten ließ. II./1 wurde wieder alarmiert und rückte nach 855 vor; abends wurden 6. und 8. Kompanie bei starkem feindlichen Artilleriefeuer nach Bärenstall vorgezogen. Sie legten den Weg in Gruppensprüngen zurück, erlitten aber schon hier Verluste. Am späten abend griffen die Franzosen auch wirklich an und es gelang ihnen auch am Schratzmännele in unseren Graben (am Steinbruch) einzudringen. Aus einem Teil wurden sie durch die sofort nach Ankunft eingesetzten zwei Züge der 6. und 8. Kompanie wieder hinausgeworfen.
Um Mitternacht erhielt der Führer der 8. Kompanie vom Abschnittskommandeur (I./92) den Befehl, mit seinen beiden noch nicht eingesetzten Zügen, gemeinsam mit 3./92 den Feind aus dem noch besetzten Zügen, gemeinsam mit 3./92 den Feind aus dem noch besetzten Grabenteil vor dem Steinbruch hinauszuwerfen. Nach eingehender Erkundung wurde der Sturm um 3.50 Uhr vormittags angesetzt. Zug Pfannenschmidt kroch an den Feind heran, war um 3.40 Uhr auf nächste Entfernung an ihn gekommen und ging auf das Hurra des Führers im Sturm gegen den Graben vor. Dadurch wurde das ganze feindliche Feuer auf diesen Zug gelenkt und konnte infolgedessen Leutnant Hetzel mit seinem Zug und etwa 40 Leute der 6. Kompanie den Feind in der linken Flanke fassen. Dieser, so von zwei Seiten angepackt, geriet ins Wanken und flüchtete, auch die Truppen der Mitte und seines rechten Flügels mitreißend. Durch das Verfolgungsfeuer erlitt er noch schwere Verluste. Um 4 Uhr morgens war der ganze Graben, in dem die Franzosen eine Menge Waffen, Munition und Schanzzeug zurückließen, im Besitz der 6. und 8. Kompanie. Leider war der Erfolg teuer erkauft: das Regiment verlor bei diesem Sturm einen seiner besten Offiziere. Leutnant Pfannenschmidt fiel an der Spitze seines Zuges. Außerdem wurden Oberleutnant Keil und Leutnant Strohmeier verwundet.
Am 3. August wurden II./1 durch Infanterie-Regiment 74 abgelöst und rückte nach Drei Ähren in Ortsunterkunft.“
Man begrub Martin Lettenbichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 81.
Das Grab von Martin Lettenbichler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Friedrich Behrens wurde am 07.01.1909 in Wentorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter. Am 22.12.1944 fiel er in den Vogesen in Frankreich nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis). Er wurde 35 Jahre alt.
Man begrub Friedrich Behrens auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 221.
Das Grab von Friedrich Behrens auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr