Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 198: Friedrich Borchert

Der Soldat Friedrich Borchert wurde am 04.05.1884 in Güstrow im heutigen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 79. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 09.09.1915 wurde er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele schwer verwundet. Am 17.09.1915 (Fehler bei Volksbund und auf dem Grabkreuz) starb er im Reserve-Lazarett in Colmar an seinen Wunden. Friedrich Borchert wurde 31 Jahre alt.

Man begrub Friedrich Borchert auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 63.

In seiner Heimatstadt Güstrow gedenkt man in der St. Marienkirche noch heute Friedrich Borchert auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2015/guestrow_st-marien-kirche_lk-rostock_1813_1870_wk1_meck-pom.html

Das Grab von Friedrich Borchert auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 55: Franz Görg

Der Soldat Franz Görg stammte aus Unterfeld, einem Ortsteil der österreichischen Gemeinde Maria Schmolln und war Fabrikarbeiter bei der Firma Vogl. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Grenadier in der Wehrmacht. Er verstarb an einem unbekannten Datum im Alter von 37 Jahren im Reservelazarett Colmar an einer schweren Krankheit.

Die Grablage von Franz Görg ist unbekannt. Vermutlich wurde er als unbekannter Soldat auf dem Soldatenfriedhof Colmar beigesetzt.

Sterbebild von Franz Görg
Rückseite des Sterbebildes von Franz Görg