Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 151: Ernst Springer

In den nächsten Wochen werde ich vermehrt die Schicksale von Soldaten recherchieren, deren Todesanzeigen ich in diversen Zeitungen finde. Heute möchte ich mit Ernst Springer beginnen, dessen Todesanzeige ich in der Gumbiner allgemeinen Tageszeitung fand:

Der Soldat Ernst Springer wurde am 17.03.1913 in Gallingen geboren und lebte in Gumbinen im heutigen Polen (Głobino). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Stabsfeldwebel und Zugführer einer Panzerjäger-Kompanie. Er wurde mit dem Deutsches Kreuz in Gold ausgezeichnet, das nur 26.000 Mal verliehen wurde und das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse voraus. Es wurde ihm verliehen wegen „vielfach bewiesene außergewöhnliche Tapferkeit“.  Am 13.01.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren durch schwerste Verwundung bei Tossno (Tosno) bei Leningrad an der Ostfront.

Auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka wird Ernst Springer gedacht.

Ernst Springer war verheiratet und hatte zwei Töchter.

Todesanzeiger für Ernst Springer in der Gumbiner allgemeine Tageszeitung vom 06.02.1943