Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 80: Wilhelm Weisensee

Der Soldat Wilhelm Weisensee wurde in der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 10. Kompanie des 116. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 23.09.1915 fiel er im Alter von 36 Jahren bei Servon in den Argonnen.

Die Lage des Grabes von Wilhelm Weisensee ist unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof an seinem Sterbeort in Servon-Melzicourt beigesetzt wurde, wo man auch seine Regimentskameraden begrub, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Ersatz-Rekrut Karl Marburger, gefallen am 24.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab;
  • Wehrmann Otto Lauckhardt, gefallen am 24.09.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof Servon-Melzicourt in einem Massengrab.
Gedenkstein für Wilhelm Weisensee auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 73: Philipp Euler

Der Soldat Philipp Euler stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 5. Kompanie des 116. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.09.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Servon (Marne) in Frankreich.

Die Lage des Grabes ist unbekannt. Es ist jedoch naheliegend, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof an seinem Sterbeort Servon-Melzicourt beigesetzt wurde.

Gedenkstein für Wilhelm Euler und seinen Bruder Philipp Euler in Fernwald-Albach