Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 478: Alfred Süss

Der Soldat Alfred Süss stammte aus der sächsischen Landeshauptstadt Leipzig und kämpfte im Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger und Hornist in der 11. Kompanie des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 02.03.1915 fiel er in der Nähe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Über den Todestag und die Todesumstände von Alfred Süss berichtet die Regimentsgeschichte des 23. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„So war es höchste Zeit, dass am 02.03.1915 abends die Bataillone abgelöst wurden. Nach der durch Landwehr-Infanterie-Regiment 40 erfolgten Ablösung rückte I./R. 23 nach Bärenstall, am nächsten Tag nach Niermorschweier und Katzental, II./R. 23 nach Genesungsheim, am nächsten Tag nach Kienzheim und Sigolsheim, III./R. 23 nach Hohrod, am nächsten Tag nach Ammerschweier.“

Man begrub Alfred Süss auf dem Soldatenfriedhof Munster in Block 1, Grab 25.

Das Grab von Alfred Süss und Friedrich Hartmann auf dem Soldatenfriedhof Münster