Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 81: Georg Noll

Der Soldat Georg Noll wurde am 31.01.1913 in Bierlingen geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Starzach im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Er war Reichsbahninspektor von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 31.12.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am nördlichen Stadtrand von Bila Zerkwa in der heutigen Ukraine.

Man begrub Georg Noll auf einem Feldfriedhof bei Bila Zerkwa. Ob sein Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Bierlingen gedenkt Georg Noll noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/bierlingen-friedhof_gde-starzach_lk-tuebingen_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Georg Noll
Rückseite des Sterbebildes von Georg Noll

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 78: Gottfried Ornetsmüller

Der Soldat Gottfried Ornetsmüller wurde am 01.03.1914 in Andorf in Österreich als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Von 1926 bis 1934 besuchte er das Kollegium Petrinum, um sich auf die Laufbahn eines Priesters vorzubereiten. Von 1934 bis 1940 besuchte er das  Priesterseminar Linz. Am 02.07.1939  wurde er im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Anschließend war er Priester in Feldkirchen (Innkreis).

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 130 der Wehrmacht. Am 26.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Mundschuss im Kessel von Kiew in einem Waldstück in der Nähe von Beresan in der heutigen Ukraine.

Man begrub Gottfried Ornetmüller auf einem Feldfriedhof Mestetschko-Beresany. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Gottfried Ornetmüller noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Gottfried Ornetsmüller
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Ornetsmüller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 6: Kaspar Hohenadl

Der Soldat Kaspar Hohenadl wurde am 08.05.1908 in Münsing in Oberbayern geboren. Er wurde Pater bei den Salesianern Don Boskos.  Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 16.04.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Olschowski an der Ostfront in Russland.

Man begrub Kaspar Hohenadl auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

In seiner Heimatgemeinde Münsing gedenkt man Kaspar Hohenadl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muensing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Kaspar Hohenadl
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hohenadl