Der Soldat Franz Peterek stammte aus Kauthen (seit 1945 tschechisch: Kouty ), einem Ortsteil der Stadt Deutsch Krawarn (seit 1945 tschechisch: Kravaře ve Slezsku). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 12. Kompanie des 79. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.08.1915 fiel er nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) während der Vogesenkämpfe. Er wurde am Lingekopf und Schratzmännele getötet.
Über den Todestag und die Todesumstände von Franz Peterek berichtet die Regimentsgeschichte des 79. Reserve-Infanterie-Regiments:
„In der Nacht zum 07.08. nahmen die Kompanien ihre Reservestellung ein, die hinter den am Lingekopf und am Schratzmännele eingesetzten Kampfbataillonen des Regiments 74 lagen. Eigentliche Stellungen waren es nicht, nur Bereitschaftsräume, innerhalb deren man sich so gut es ging Deckung gegen feindliches Feuer und gegen Regen suchte.“
Man begrub Franz Peterek auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 66.
