Sonderbeitrag: Lorenz Huber

Der Soldat Lorenz Huber stammte aus Heufeld, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bruckmühl. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Eichenrain.

Über den Todestag von Lorenz Huber berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment:

„Die Kompanien setzten alsbald mit reger Patrouillentätigkeit ins Vorgelände ein. Der darüber verärgerte Feind sandte am 17. April einige wohlgezielte Artillerieschüsse herüber, die bei der 12. Kompanie zwei Tote und zwei Verwundete, bei der 10. Kompanie in der Nordhütte 18 Tote, 15 Schwer- und vier Leichtverwundete zur Folge hatten.“

Man begrub Lorenz Huber auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 5.

In seiner Heimatgemeinde Bruckmühl gedenkt man Lorenz Huber noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/bruckmuehl_wk1_bay.htm

Das Grab von Lorenz Huber auf dem Soldatenfriedhof Hohrod