Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 349: Johann Brandl

Der Soldat Johann Brandl stammte aus Herrnberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Sankt Wolfgang. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 6. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 23.07.1915 verstarb er bei Drei Ähren, nachdem er zuvor während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) schwer verwundet worden war.

Man begrub Johann Brandl auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 193.

Das Grab von Josef Kugler und Johann Brandl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 69: Josef Radauer

Der Soldat Josef Radauer wurde am 21.08.1917 in Sankt Wolfgang in Österreich geboren und lebte in St. Gilgen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Stabsgefreiter in der 2. Gebirgsdivision, im 137. Regiment, Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit der Silbernen Nahkampfspange und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 24.01.1945 im Alter von 27 Jahren 5 Kilometer westlich Mühlhausen durch eine schwere Verwundung.

Man begrub Josef Radauer auf dem Soldatenfriedhof Bergheim in Block 1, Reihe 4, Grab 183 – 188.

Sterbebild von Josef Radauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Radauer