Der Soldat Harald Grote-Hasenbalg stammte aus Straßburg im Elsass (französisch: Strasbourg). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant in der 4. Kompanie des 8. Jäger-Bataillons. Am 15.08.1914 fiel er.
Über den Todestag und die Todesumstände von Harald Grote-Hasenbalg berichtet die Regimentsgeschichte des 8. Jäger-Bataillons:
„Am 15.08. war im Steiger-Tal wieder die alte vorgeschobene Stellung eingenommen. Morgens entwickelte sich ein feindlicher Infanterieangriff gegen unsere 1. Kompanie. Die Feldwache Honel musste infolge Umgehung durch den stark angreifenden Feind zurückweichen, konnte aber am Nachmittag die Stellungen auf dem Honel wieder besetzen. Der Gegner hatte bei dem Angriff durch das Feuer unserer Feldwache (Leutnant Achilles) starke Verluste, so dass er unter dem Schutz der Roten Kreuz-Flagge seine Verwundeten zurückholte. Später fand man auch die frischen Gräber seiner hier Gefallenen.“
Man begrub Harald Grote-Hasenbalg auf dem Soldatenfriedhof Thanvillé in Block 1, Grab 8.
