Sonderbeitrag: Josef Angerer

Der Soldat Josef Angerer stammte aus Salzberg, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Berchtesgaden. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 10 Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Eichenrein.

Über den Todestag von Josef Angerer berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiment:

„Die Kompanien setzten alsbald mit reger Patrouillentätigkeit ins Vorgelände ein. Der darüber verärgerte Feind sandte am 17. April einige wohlgezielte Artillerieschüsse herüber, die bei der 12. Kompanie zwei Tote und zwei Verwundete, bei der 10. Kompanie in der Nordhütte 18 Tote, 15 Schwer- und vier Leichtverwundete zur Folge hatten.“

Man begrub Josef Angerer auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 2.

In seiner Heimatgemeinde Berchtesgaden gedenkt man Josef Angerer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/berchtesgaden_frdh_franziskanerk_1866_1870-71_bay.htm

Das Grab von Josef Angerer auf dem Soldatenfriedhof Hohrod

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 421: Franz Kronberger

Der Soldat Franz Kronberger wurde am 16.06.1885 in der bayerischen Gemeinde Bergham geboren.  Er kämpfte im Ersten Weltkrieg als Wehrmann in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Franz Kronberger wurde 30 Jahre alt.

Man begrub Franz Kronberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 264.

Das Grab von Franz Kronenberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwehr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 404: Johann Sievers

Der Soldat Johann Sievers stammte aus Hesel, einem Ortsteil der Gemeinde Friedeburg im heutigen Bundesland Niedersachsen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann (Regimentsgeschichte: Musketier) in der 11. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.07.1915 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) in den Vogesen. Er fiel am Barrenkopf.

Man begrub Johann Sievers auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 272.

In seiner Heimatgemeinde gedenkt man in Hesel Johann Sievers noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/friedeburg-hesel_wk1u2_ns.htm

Das Grab von Johann Sievers auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 401: Cornelius Zauscher

Der Soldat Cornelius Zauscher stammte aus der bayerischen Stadt Gundelfingen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 23.05.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmaennele und Barrenkopf getötet.

Man begrub Cornelius Zauscher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 162.

In Babenhausen gedenkt man Cornelius Zauscher noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/babenhausen_wk1u2_bay.htm

Das Grab von Cornelius Zauscher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 397: Johann Ruhland

Der Soldat Johann Ruhland stammte aus Meigelsried, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Rötz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.10.1916 verstarb er in einem Lazarett bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis) nachdem er zuvor bei den Kämpfen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Schratzmännele schwer verwundet worden war.

Man begrub Johann Ruhland auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 158.

Das Grab von Johann Ruhland auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 387: Andreas Prcyjodcki

Der Soldat Andreas Prcyjodcki kämpfte im Ersten Weltkrieg als Wehrmann. Am 11.12.1914 fiel er.

Man begrub Andreas Prcyjodcki auf dem Soldatenfriedhof Metz Chambiere in Block 4, Grab 32.

Das Grab von Alfred Rombach und Andreas Prcyjodcki auf dem Soldatenfriedhof Metz

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 376: Josef Amberger

Der Soldat Josef Amberger stammte aus der bayerischen Ortschaft Buch. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 7. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments.  Am 05.03.1918 verunglückte er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Kleinkopf tödlich.

Man begrub Josef Amberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 214.

Das Grab von Josef Amberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 373: Josef Weiss

Der Soldat Josef Weiss stammte aus der bayerischen Ortschaft Paßlsberg, Niederb.. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 09.06.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde ein Opfer der Stellungskämpfe am Lingekopf, Schratzmaennele und Barrenkopf.

Man begrub Josef Weiss auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 139.

Das Grab von Josef Weiss auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 368: Franz Bieber

Der Soldat Franz (Xaver) Bieber stammte aus der bayerischen Ortschaft Hacklberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der Maschinengewehr-Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 06.06.1918 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Kleinkopf.

Man begrub Franz Bieber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 258.

Das Grab von Ludwig Herpich und Franz Bieber auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Die Kriegsgräber von Markirch – Teil 31: Michael Schorr

Der Soldat Michael Schorr stammte aus der bayerischen Gemeinde Dittenheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 12. Kompanie des 12. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 15.08.1914 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines). Er wurde bei Groß Rumbach (französisch: Rombach-le-Franc) getötet.

Man begrub Michael Schorr auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 5, Grab 158.

Das Grab von Michael Schorr auf dem Soldatenfriedhof Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines)