Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 166: August Nagat

Der Soldat August Nagat wurde am 01.01.1910 in Pötschwalde (heute russisch: Krasnopolje) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einer Panzerjäger-Kompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Bei den Feldzügen gegen Belgien, Frankreich und Polen wurde er eingesetzt. Am 02.02.1943 fiel er im Alter von 33 Jahren an der Ostfront während der zweiten Ladoga-Schlacht, 4 Kilometer nordostwärts Ssinjawino

Er wurde auf einem Feldfriedhof beigesetzt. Sein Grab ist heute nicht mehr auffindbar.

Todesanzeige für August Nagat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 20.02.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 162: Hugo Grühl

Der Soldat Hugo Grühl wurde am 03.05.1900 in Kurau geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionierzug. Er nahm am Krieg in Polen, Belgien und Frankreich teil. Am 30.11.1942 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Burzewo

Hugo Grühl wurde wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Rshew in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Hugo Grühl in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 159: Fritz Botenwerfer

Der Soldat Fritz Botenwerfer wurde am 11.01.1908 in Gumbinnen (heute russisch: Gussew) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionier-Heereszug. Er nahm an den Kriegen gegen Polen und Frankreich teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Sturmabzeichen und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 34 Jahren bei den Kämpfen bei Toropez und Sasslonina an der Ostfront.

Fritz Botenwerfer wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Botenwerfer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 150: Felix Ebner

Der Soldat Felix Ebner stammte aus Ober-Plainfeld und war der Sohn eines Landwirts (Tischlerhäusl). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel im  137. Regiment der 2. Gebirgsjäger-Division der Wehrmacht. Am 25.01.1945 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Elsenheim im Oberelsass an der Westfront.

Offiziell ist für Felix Ebner keine Grablage bekannt. Da andere Gefallenen aus Elsenheim auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains begraben wurden, gehe ich davon aus, dass auch er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Niederbronn-les-Bains begraben wurde bzw. dort hin umgebettet wurde.

Sterbebild von Felix Ebner
Rückseite des Sterbebildes von Felix Ebner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 149: Georg Dorfner

Der Soldat Georg Dorfner stammte aus Altötting und wurde am 06.09.1917 geboren und war Buchdrucker von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel. Am 28.01.1945 (Volksbund: 29.01.1945) fiel er im Alter von 27 Jahren bei Kolmar.

Man begrub Georg Dorfner auf dem Soldatenfriedhof Kehl-Oberrhein in Block A, Reihe 5, Grab 57.

Georg Dorfner wird auf dem Soldatenfriedhof Kehl-Oberrhein gedacht: http://www.denkmalprojekt.org/2021/kehl_soldatenfriedhof_ortenaukreis_wk2_bw.html

Seine Heimatgemeinde Altötting gedenkt Georg Dorfner noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2009/altoetting_stiftskirche_wk2_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2013/altoetting_halleneingang-stiftskirche_1870_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild vonGeorg Dorfner
Rückseite des Sterbebildes von Georg Dorfner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 145: Martin Taubeneder

Der Soldat Martin Taubeneder wurde am 14.07.1918 in Sankt Salvator geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Griesbach im Rottal, und war der Sohn eines Gastwirts. Er lebte in Grund, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ruhstorf an der Rott.Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 25.06.1940 fiel er im Alter von 22 Jahren in Frankreich bei Uruffe.

Man begrub Martin Taubeneder auf dem Soldatenfriedhof Reillon in Block 1, Reihe 13, Grab 798.

Sterbebild von Martin Taubeneder
Rückseite des Sterbebildes von Martin Taubeneder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 144: Alfons Mandl

Der Soldat Alfons Mandl wurde am 03.05.1913 in Oberviehausen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wallerfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 19.06.1940 fiel er im Alter von 27 Jahren in Pompey bei Verdun an der Westfront.

Man begrub Alfons Mandl auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 8, Reihe 2, Grab 93.

Seine Heimatgemeinde Wallerfang gedenkt Alfons Mandl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/wallerfing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alfons Mandl
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Mandl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 119: Johann Leinfelder

Der Soldat Johann Leinfelder wurde am 01.09.1914 in Gandl, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Altmühldorf am Inn als Sohn eines Landwirts (Wagnerbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment. Er wurde im Krieg gegen Polen, Frankreich und Russland eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse aus. Am 04.02.1942 fiel er nach 4 ½ Jahren Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren während der Schlacht bei Charkow bei Bereka in der heutigen Ukraine.

Man begrub Johann Leinfelder auf dem Soldatenfriedhof Charkow unter den Unbekannten.

Sterbebild von Johann Leinfelder
Rückseite des Sterbebildes von Johann Leinfelder

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 101: Albert Buchberger

Der Soldat Albert (Adalbert) Buchberger wurde am 14.09.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er war stellvertretender Bezirkskaminkehrermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Artillerieregiment der Wehrmacht. Er kämpfte in Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Russland und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, mit der Ostmedaille für die Winterschlacht im Osten und der bulgarischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Am 07.06.1944 fiel er bei Opotschka im Alter von 31 Jahren durch schwerste Verwundung.

Man begrub Albert Buchberger zunächst in Opotschka. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Sebesh in Block 2, unter die Unbekannten.

Sterbebild von Albert Buchberger
Rückseite des Sterbebildes von Albert Buchberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 99: Franz Girster

Der Soldat Franz Girster wurde am 28.08.1920 in der bayerischen Stadt Deggendorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Am 26.06.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren im Westen Frankreichs.

Man begrub Franz Girster auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 15, Reihe 11, Grab 757.

Seine Heimatstadt Deggendorf gedenkt Franz Gerster noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/deggendorf_lk-deggendorf_wk1_wk2.html

Sterbebild von Franz Girster
Rückseite des Sterbebildes von Franz Girster