Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 103: Joseph Brunner

Der Soldat Joseph Brunner stammte aus Schwaibach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Birnbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment. Am 04.03.1942 starb er im Alter von 30 Jahren in einem Feldlazarett im Osten.

Es könnte gut sein, dass Joseph Brunner unter einem falschen Todesdatum beim Volksbund registriert ist. Dann verstarb er am 02.03.1942 am Hauptverbandplatz des Sanitätskompanie 1/134 Werestna. Er wurde dann auf einem Feldfriedhof bei Berestna begraben. Ob sein Grab heute noch existiert, ist unbekannt und sehr zweifelhaft.

Seine Heimatgemeinde Bad Birnbach gedenkt Joseph Brunner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/bad_birnbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Brunner
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Brunner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 100: Josef Holzinger

Der Soldat Josef Holzinger wurde am 19.11.1909 in Rohrbach in Österreich geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, mit der Ostmedaille, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit verschiedenen anderen Auszeichnungen bedacht. Am 01.12.1943 starb er im Alter von 33 Jahren in Folge einer schwere nVerwundung, die er am 21.11.1943 bei Legetischa Siedlce  erhielt.

Man begrub Josef Holzinger auf dem Soldatenfriedhof Pulawy in Block 7, Reihe 9, Grab 265.

Seine Heimatgemeinde Rohrbach gedenkt Josef Holzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/rohrbach_bgl_oe.html

Sterbebild von Josef Holzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Holzinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 99: Franz Girster

Der Soldat Franz Girster wurde am 28.08.1920 in der bayerischen Stadt Deggendorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Am 26.06.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren im Westen Frankreichs.

Man begrub Franz Girster auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 15, Reihe 11, Grab 757.

Seine Heimatstadt Deggendorf gedenkt Franz Gerster noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/deggendorf_lk-deggendorf_wk1_wk2.html

Sterbebild von Franz Girster
Rückseite des Sterbebildes von Franz Girster

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 94: Karl Dickopf

Der Soldat Karl Dickopf stammte aus Obergimpern, einem Stadtteil der Stadt Bad Rappenau, und diente im Zweiten Weltkrieg als Stabsgefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Am 01.03.1945 verstarb er nach 9 Jahren Kriegsdienst im Alter von 30 Jahren in einem Lazarett in Steinbach (Lebach) bei Saarbrücken, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.

Seine Heimatgemeinde Obergimpern, einem Stadtteil der Stadt Bad Rappenau in Baden_Württemberg, gedenkt Karl Dickopf noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/obergimpern_stadt-rappenau_lk-heilbronn_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Karl Dickopf
Rückseite des Sterbebildes von Karl Dickopf

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 81: Georg Noll

Der Soldat Georg Noll wurde am 31.01.1913 in Bierlingen geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Starzach im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Er war Reichsbahninspektor von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 31.12.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am nördlichen Stadtrand von Bila Zerkwa in der heutigen Ukraine.

Man begrub Georg Noll auf einem Feldfriedhof bei Bila Zerkwa. Ob sein Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Bierlingen gedenkt Georg Noll noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/bierlingen-friedhof_gde-starzach_lk-tuebingen_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Georg Noll
Rückseite des Sterbebildes von Georg Noll

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 79: Alois Dobler

Der Soldat Alois Dobler wurde am 11.06.1917 in Taufkirchen an der Pram in Österreich als Sohn eines Reichsbahnweichenwärters geboren. Er besuchte das Gymnasium in Salzburg – Liefering, Ingolstadt und Federaun. Am 15.08.1937 legte er seine Ordensgelübte Frater Herz-Jesu-Missionare in Liefering (Salzburg) ab. Am 01.09.1939 wurde er als Gefreiter in der 3. Kompanie des 17. Kradschützenbataillon der Wehrmacht einberufen. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem silbernen Infanteriestumrabzeichen aus. Am 25.09.1941 wurde er im Alter von 24 Jahren bei Gluchow durch eine Panzersprenggranate getötet.

Man begrub Alois Dobler zunächst bei Gluchow auf einem Feldfriedhof. Später bettete man seine Gebeine auf den Soldatenfriedhof Kiew -Sammelfriedhof  in Block 3, Reihe 4, Grab 183 um.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Dobler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Dobler
Rückseite des Sterbebildes von Alois Dobler

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 78: Gottfried Ornetsmüller

Der Soldat Gottfried Ornetsmüller wurde am 01.03.1914 in Andorf in Österreich als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Von 1926 bis 1934 besuchte er das Kollegium Petrinum, um sich auf die Laufbahn eines Priesters vorzubereiten. Von 1934 bis 1940 besuchte er das  Priesterseminar Linz. Am 02.07.1939  wurde er im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Anschließend war er Priester in Feldkirchen (Innkreis).

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 130 der Wehrmacht. Am 26.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Mundschuss im Kessel von Kiew in einem Waldstück in der Nähe von Beresan in der heutigen Ukraine.

Man begrub Gottfried Ornetmüller auf einem Feldfriedhof Mestetschko-Beresany. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Gottfried Ornetmüller noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Gottfried Ornetsmüller
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Ornetsmüller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 77: Alois Weichselbaum

Der Soldat Alois Weichselbaum wurde am 11.05.1907 in Pierbach (Mühlenviertel) in Österreich geboren. Er  wurde Priester- Seine Priesterweihe fand am am 29.06.1930 im Dom Linz statt. Von 1931 bis 1937 war er Kooperator  in Diersbach, von 1937 bis 1938 war er Professor für Mathematik und Physik am Kollegium Petrinum in Linz. Von 1938 bis 1940 war er wieder Kooperator in Diersbach. Von 1940 bis 1941 war er Kooperator  in Andorf. Ab 1941 diente er als Sanitäter in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille und mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.09.1944 fiel er im Alter von 37 Jahren nordwestlich Ostrow bei der Bergung eines verwundeten Kameraden.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Weichselbaum noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Weichselbaum
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weichselbaum

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 63: Erhard Bay

Der Soldat Erhard Bay wurde am 11.01.1911 in Hillscheid (Westerwald) im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 05.10.1941 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Weljbowka in der Nähe der Stadt Charkow in der heutigen Ukraine.

Man begrub Erhard Bay auf dem deutsche Soldatenfriedhof in Charkow in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Hillscheid gedenkt Erhard Bay noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/hillscheid_vgde-hoehr-grenzhausen_westerwaldkreis_wk1_wk2_rp.html

Sterbebild von Erhard Bay
Rückseite des Sterbebildes von Erhard Bay

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 62: Fritz Reidl

Der Soldat Fritz Reidl wurde am 28.10.1924 in Richardsreut geboren, dem Bahnhof der bayerischen Stadt Waldkirchen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze und Funker in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 06.08.1943 fiel er im Alter von 18 Jahren bei Bjelgorod, Repnoje südl. Belgorod in Russland.

Die Lage des Grabes von Fritz Reidl ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Waldkirchen gedenkt Fritz Reidl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/waldkirchen_oelbergkapelle_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Fritz Reidl
Rückseite des Sterbebildes von Fritz Reidl