Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 93: Leo Studer

Der Soldat Leo Studer wurde am 10.07.1896 in Neumarkt in Schlesien (seit 1945 polnisch: Środa Śląska) geboren und lebte in Schwetzkau (seit 1945 polnisch: Święciechowa). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 11. Kompanie des 34. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.12.1918 verstarb er im Alter von 22 in der hessischen Stadt Grünberg, nachdem er auf dem Rückzug erkrankt war.

Man begrub Leo Studer auf dem Alten Friedhof Grünberg in Grab 2.

Das Grab von Leo Studer auf dem Alten Friedhof in Grünberg (Hessen)
Kriegsgräber auf dem Alten Friedhof in Grünberg (Hessen)

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 47: Engelbert Laimer

Der Soldat Engelbert Laimer wurde am 26.09.1924 in Schwand geboren und lebte in Lach. Sein Vater war Tagelöhner. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgezeichnet. Am 11.08.1944 verstarb er im Alter von 19 Jahren in Glogau (Schlesien) im Reserve-Lazarett I nach schwerer Verwundung.

Die Lage des Grabes von Engelbert Laimer ist unbekannt. Er wurde vermutlich auf einem Feldfriedhof bei Glogau begraben, im heutigen Polen. Ober der Feldfriedhof noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Sterbebild von Engelbert Laimer
Rückseite des Sterbebildes von Engelbert Laimer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 39: Johann Dachs

Der Soldat Johann Dachs wurde am 02.12.1912 in Randsburg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Achslach, und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 19.04.1945 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Sandau in Schlesien.

Die Gebeine von Johann Dachs konnten bislang nicht geborgen werden.

Sterbebild von Johann Dachs
Rückseite des Sterbebildes von Johann Dachs