Sonderbeitrag: Kurt Petsch

Der Soldat Kurt Petsch wurde am 09.01.1894 in der deutschen Reichshauptstadt Berlin geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier. Am 25.11.1916 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines).

Man begrub Kurt Petsch auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 4, Grab 63.

Das Grab von Kurt Petsch auf dem Soldatenfriedhof Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 307: Ludwig Würmseher

Der Soldat Ludwig Würmseher wurde am 24.08.1880 in der bayerischen Ortschaft Sinning geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier. Am 17.03.1917 fiel er im Alter von 36 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Ludwig Würmseher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 237.

Das Grab von Ludwig Würmseher auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 293: Max Zotzmann

Der Soldat Max (VL: Ewald) Zotzmann stammte aus Waffenrod, eine Ortsteil der thüringischen Stadt Eisfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier. Am 23.10.1918 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).

Man begrub Max Zotzmann auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 133.

Das Grab von Max Zotzmann auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 156: Ludwig Stadler

Der Soldat Ludwig Stadler stammte aus Feldkirchen in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 16. bayerischen Pionier-Kompanie. Am 03.08.1915 verstarb er, nachdem er zuvor während der Vogesenkämpfe in Frankreich schwer verwundet worden war.

Man begrub Ludwig Stadler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 92.

Das Grab von Ludwig Stadler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 36: Karl Dorandt

Der Soldat Karl Dorandt stammte aus Eickendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Bördeland im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 10. Kompanie des III. Pionier-Bataillons 28. Am 15.11.1915 verstarb er nach schwerer Verwundung bei den Kämpfen in Frankreich im Reservelazarett der saarländischen Stadt Saarlouis.

Man begrub Karl Dorandt auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 2, Grab 19.

In Groß Kreuz in Brandenburg gedenkt man Karl Dorandt noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gross_kreutz_brb.htm

Grab von Karl Dorandt auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 134: Anton Schießl

Der Soldat Anton Schießl wurde am 07.12.1908 in Stachesried geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Eschlkam, und war Wagner von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Pionier in der Wehrmacht. Am 17.07.1941 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Drăgănești im heutigen Moldawien.

Man begrub Anton Schießl auf einem Feldfriedhof bei Drăgănești. Ob sein Grab noch heute existiert, ist fraglich.

Sterbebild von Anton Schießl
Rückseite des Sterbebildes von Anton Schießl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 116: Martin Schwarzenböck

Der Soldat Martin Schwarzenböck stammte aus Pfaffenkirchen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Obertaufkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in einem Grenadier-Regiment der deutschen Wehrmacht. Am 06.10.1943 fiel er im Alter von 36 Jahren nordostwärts Werchnedneprowski in der Schlacht bei Puschkarewka.

Die Lage des Grabes von Martin Schwarzenböck ist unbekannt.

Seine Heimatgemeinde Obertaufkirchen gedenkt Martin Schwarzenböck noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/obertaufkirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Martin Schwarzenböck
Rückseite des Sterbebildes von Martin Schwarzenböck

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 84: Franz Adlmaninger

Über den Soldaten Franz Adlmaninger, der Pionier in der Wehrmacht war, konnte ich nicht viel ermitteln. Er verstarb am 03.08.1940 im Alter von 33 Jahren im Feldlazarett Saarburg nach einer Operation und wurde dort vor Ort begraben. Seine genaue Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Franz Adlmaninger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Adlmaninger