Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 106: Rupert Walkner

Der Soldat Rupert Walkner wurde am 06.08.1915 in der österreichischen Gemeinde Sankt Kolomann als Sohn eines Landwirts (Untergrabenbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter  in einem Gebirgsjäger-Regiment der Wehrmacht. Am 09.05.1942 fiel er im Alter von 26 Jahren an der Eismeerfront im Nordabschnitt.

Die Lage des Grabes von Rupert Walkner ist unbekannt. Er gilt nach wie vor als vermisst.

Seine Heimatgemeinde Sankt Koloman gedenkt Rupert Walkner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/sankt-koloman_bez-hallein_salzburg_wk1_wk2_oe.html

Sterbebild von Rupert und Franz Walkner
Rückseite des Sterbebildes von Rupert und Franz Walkner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 105: Franz Walkner

Der Soldat Franz Walkner wurde am 12.01.1921 in der österreichischen Gemeinde Sankt Kolomann als Sohn eines Landwirts (Untergrabenbauer) geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in einer Flak-Abteilung der Wehrmacht. Am 23.08.1942 wurde er im Alter von 21 Jahren auf dem Flug nach Afrika getötet.

Ein Grab existiert für Franz Walkner nicht. Er fand bei Kreta ein Seemannsgrab, eine euphemistische Formulierung dafür, dass sein Leichnam nicht geborgen wurde und er im Meer verlieb.

Seine Heimatgemeinde Sankt Koloman gedenkt Franz Walkner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/sankt-koloman_bez-hallein_salzburg_wk1_wk2_oe.html

Sterbebild von Rupert und Franz Walkner
Rückseite des Sterbebildes von Rupert und Franz Walkner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 104: Xaver Lommer

Der Soldat Xaver Lommer wurde am 22.07.1920 in Dalking geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weiding.

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 05.04.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Goruschkai in Russland.

Man begrub Xaver Lommer auf einem Feldfriedhof bei Goruschka. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr zweifelhaft.

Sterbebild von Xaver Lommer
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Lommer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 103: Joseph Brunner

Der Soldat Joseph Brunner stammte aus Schwaibach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bad Birnbach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Artillerie-Regiment. Am 04.03.1942 starb er im Alter von 30 Jahren in einem Feldlazarett im Osten.

Es könnte gut sein, dass Joseph Brunner unter einem falschen Todesdatum beim Volksbund registriert ist. Dann verstarb er am 02.03.1942 am Hauptverbandplatz des Sanitätskompanie 1/134 Werestna. Er wurde dann auf einem Feldfriedhof bei Berestna begraben. Ob sein Grab heute noch existiert, ist unbekannt und sehr zweifelhaft.

Seine Heimatgemeinde Bad Birnbach gedenkt Joseph Brunner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/bad_birnbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Brunner
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Brunner

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 102: Josef Buchbauer

Der Soldat Josef Buchbauer wurde am 20.03.1915 in Gruberg in Österreich geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 30.04.1943 (Volksbund: 28.04.1943) verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 28 Jahren bei der Sanitätskompanie 2/256 auf dem Hauptverbandplatz Klein Ssyrok-
Wroschin.

Man begrub Josef Buchbauer auf einem Feldfriedhof bei Sagoskino in Russland.

Sterbebild von Josef Buchbauer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Buchbauer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 101: Albert Buchberger

Der Soldat Albert (Adalbert) Buchberger wurde am 14.09.1912 in der bayerischen Stadt Passau geboren. Er war stellvertretender Bezirkskaminkehrermeister von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Artillerieregiment der Wehrmacht. Er kämpfte in Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und Russland und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, mit der Ostmedaille für die Winterschlacht im Osten und der bulgarischen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Am 07.06.1944 fiel er bei Opotschka im Alter von 31 Jahren durch schwerste Verwundung.

Man begrub Albert Buchberger zunächst in Opotschka. Später bettete man ihn um auf den Soldatenfriedhof Sebesh in Block 2, unter die Unbekannten.

Sterbebild von Albert Buchberger
Rückseite des Sterbebildes von Albert Buchberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 100: Josef Holzinger

Der Soldat Josef Holzinger wurde am 19.11.1909 in Rohrbach in Österreich geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Obergefreiter in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, mit der Ostmedaille, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit verschiedenen anderen Auszeichnungen bedacht. Am 01.12.1943 starb er im Alter von 33 Jahren in Folge einer schwere nVerwundung, die er am 21.11.1943 bei Legetischa Siedlce  erhielt.

Man begrub Josef Holzinger auf dem Soldatenfriedhof Pulawy in Block 7, Reihe 9, Grab 265.

Seine Heimatgemeinde Rohrbach gedenkt Josef Holzinger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/rohrbach_bgl_oe.html

Sterbebild von Josef Holzinger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Holzinger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 99: Franz Girster

Der Soldat Franz Girster wurde am 28.08.1920 in der bayerischen Stadt Deggendorf geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen ausgezeichnet. Am 26.06.1941 fiel er im Alter von 20 Jahren im Westen Frankreichs.

Man begrub Franz Girster auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 15, Reihe 11, Grab 757.

Seine Heimatstadt Deggendorf gedenkt Franz Gerster noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2017/deggendorf_lk-deggendorf_wk1_wk2.html

Sterbebild von Franz Girster
Rückseite des Sterbebildes von Franz Girster

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 98: Robert Simon

Der Soldat Robert Simon wurde am 03.12.1915 in Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Wachtmeister und Zugführer in einem Füsilier-Bataillon. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen, mit dem Verwundetenabzeichen, mit der Nahkampfspange und anderen Auszeichnungen ausgezeichnet. Am 11.12.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Kirowograd in der heutigen Ukraine.

Man begrub Robert Simon auf dem Sammelfriedhof Kiew in Block 5, Reihe 11, Grab 937.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 97: Hans Simon

Der Soldat Hans Simon stammte aus Ulrichsgrün, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, und war Braugehilfe. Im Zweiten Weltkrieg deinte er als Unteroffizier in einer Luftwaffen-Feld-Division. Am 08.10.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren im Osten nordostwestlich Saporoshje in der heutigen Ukraine.

Hans Simon wurde auf einem Feldfriedhof bei Saporoshje begraben. Sein Grab dürfte nicht mehr existieren.

Sterbebild von Hans und Robert Simon
Rückseite des Sterbebildes von Hans und Robert Simon