Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 13: Andreas Meier

Der Soldat Andreas Meier wurde am 03.03.1913 in Pirkhof geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Oberviechtach. Er wurde Bruder der Salesianer Don Boscos im Kloster Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 23.09.1942 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Woronesch in Russland.

Man begrub Andreas Meier auf dem Soldatenfriedhof Kursk – Besedino in Block 7, Reihe 11, Grab 650.

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 12: Otto Hackert

Der Soldat Otto Hackert wurde am 01.05.1912 in Bromberg geboren. Er war Student der Theologie und Frater der Salesianer Don Boscos im Kloster Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.09.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren südlich Gajtolowo, Russland.

Man begrub Otto Hackert auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

Sterbebild von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet
Rückseite des Sterbebildes von Otto Hackert, Andreas Meier, Richard Schwenk und Josef Trummet

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 11: Otto Meyer

Der Soldat Otto Meyer wurde am 16.02.1908. geboren. Er wurde Pater der Salesianer Don Boscos im Kloster Benediktbeuern. Am 04.02.1940 wurde er zum Priester geweiht. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse  ausgezeichnet. Am 01.12.1944 starb er im Alter von 36 Jahren in Graz.

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 10: Johann Martin

Der Soldat Johann Martin wurde am 14.02.1905 geboren und trat als Bruder der Salesianer Don Boscos in ein Kloster in Benediktbeuern ein. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 27.09.1944 fiel er im Alter von 39 Jahren bei Belfort in Frankreich.

Die Lages des Grabes von Johann Martin ist unbekannt, was bei Gefallenen des Zweiten Weltkrieges in Frankreich nur selten vorkommt.

Sterbebild von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer
Rückseite des Sterbebildes von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 9: August Berschneider

Der Soldat August Berschneider wurde am 13.08.1909 in Kastl geboren und trat als Bruder dem Kloster der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern bei. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Krimschild und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 06.08.1944 fiel er laut  Sterbebild im Alter von 34 Jahren bei Jassy in Rumänien .

Laut Volksbund fiel er bei Speja, ca. 28 Kilometer nordwestlich Tiraspol im damaligen Ukraine und dem heutigen Moldawien. Ich halte diese Angabe für wahrscheinlicher.

Man begrub August Berschneider auf dem Soldatenfriedhof Chisnau in Moldawien in einem Massengrab.

Sterbebild von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer
Rückseite des Sterbebildes von August Berschneider, Johann Mayer und Otto Meyer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 8: Sebastian Meier

Der Soldat Sebastian Meier wurde am 14.01.1913 in Sonderdilching geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Weyarn. Er wurde am 07.08.1932 Mönch der Salesianer Don Boscos und am 15.02.1941 zum Priester geweiht.

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Unteroffizier bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht und wurde mit dem Eisernen Kreuz 1 und 2. Klasse sowie mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet.

Am 02.10.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am Kubanbrückenkopf.

Die Lage des Grabes von Pater Sebastian Meier ist unbekannt.

Sterbebild von Sebastian Meier
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Meier

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 7: Max Ebitsch

Der Soldat Max Ebitsch wurde am 20.04.1913 in Marktzeuln geboren und war Student der Theologie an dem Theologischen Studienseminar in Benediktbeuern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse sowie mit dem Infanterie-Sturmabzeichen ausgezeichnet. Am 11.04.1942 fiel er an der Ostfront bei Pawlowo.

Man begrub Max Ebitsch auf einem Feldfriedhof bei Pawlowa / Juchnow. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.

Sterbebild von Max Ebitsch
Rückseite des Sterbebildes von Max Ebitsch

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 6: Kaspar Hohenadl

Der Soldat Kaspar Hohenadl wurde am 08.05.1908 in Münsing in Oberbayern geboren. Er wurde Pater bei den Salesianern Don Boskos.  Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in der deutschen Wehrmacht. Am 16.04.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Olschowski an der Ostfront in Russland.

Man begrub Kaspar Hohenadl auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in einem Massengrab.

In seiner Heimatgemeinde Münsing gedenkt man Kaspar Hohenadl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/muensing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Kaspar Hohenadl
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Hohenadl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 5: Jakob Hannwacker

Der Soldat Jakob (Volksbund: Jacob) Hannwacker wurde am 19.01.1900 in Markt geboren. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos und legte am 15.08.1935 seine Profess ab. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter bei den Gebirgsjäger der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 29.10.1942 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Tuapse, 2 Kilometer südwestlich Goitsch.

Jakob Hannwacker wurde auf einem Feldfriedhof bei Goitsch begraben Ob sein Grab noch existiert, ist unbekannt.

Sterbebild von Jakob Hannwacker
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Hannwacker

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 4: Konrad Jungwirth

Der Soldat Konrad Jungwirth wurde am 17.11.1913 in Pertolzhofen geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Niedermurach. Er war Bruder bei den Salesianern Don Boskos. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als  Obergefreiter bei den Gebirgsjägern der Wehrmacht. Am 10.06.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Gory, südlich Ladogasee

Man begrub Konrad Jungwirth auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 2, Reihe 22, Grab 2.378.

Sein Heimatort Pertolzhofen gedenkt Konrad Jungwirth noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/pertolzhofen_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Konrad Jungwirth
Rückseite des Sterbebildes von Konrad Jungwirth