Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 86: Franz Fuschlberger

Der Soldat Franz Fuschlberger wurde am 30.11.1915 in der österreichischen Gemeinde Faistenau als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Stabsgefreiter in einem Gebirgsjäger-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Surmabzeichen in Silber und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 01.02.1945 verstarb er nach sechs Jahre Kriegsdienst im Alter von 29 Jahren im Feldlazarett 217 in Neuf-Brisach an den Folgen einer schweren Verwundung.

Man begrub Franz Fuschlberger auf einem Friedhof in Neuf-Brisach, Später bettete man ihn auf den Soldatenfriedhof Bergheim in Block 2, Reihe 26, Grab 1.377 um.

Seine Heimatgemeinde Faisetenau gedenkt Franz Fuschlberger noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/faistenau_bez-salzburg-umgebung_salzburg_oe.html

Sterbebild von Franz Fuschlberger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Fuschlberger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 85: Josef Kammerstätter

Der Soldat Josef Kammerstätter wurde am 20.02.1907 geboren und stammte aus der österreichischen Gemeinde Hochburg-Ach. Er war Postschaffner und Hausbesitzer. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 02.04.1945 fiel er im Alter von 37 Jahren bei den  Abwehrkämpfen vor Kassel in Küchen, einem Stadtteil der hessischen Stadt Hesisch Lichtenau.

Man begrub Josef Kammerstätter auf dem Soldatenfriedhof Witzenhausen-Wendershausen-Ludwigstein in Grab 191.

Sterbebild von Josef Kammerstätter
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kammerstätter
Todesanzeige von Josef Kammerstätter hinten
Todesanzeige von Josef Kammerstätter vorne

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 84: Franz Adlmaninger

Über den Soldaten Franz Adlmaninger, der Pionier in der Wehrmacht war, konnte ich nicht viel ermitteln. Er verstarb am 03.08.1940 im Alter von 33 Jahren im Feldlazarett Saarburg nach einer Operation und wurde dort vor Ort begraben. Seine genaue Grablage konnte ich nicht ermitteln.

Sterbebild von Franz Adlmaninger
Rückseite des Sterbebildes von Franz Adlmaninger

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 83: Josef Heigl

Der Soldat Josef Heigl stammte aus Eschlkam, einer Gemeinde in Bayern. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel und Flammenwerfer in der Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 28.08.1941 fiel er während eines schweren Waldgefechtes bei Gomel im heutigen Weißrussland im Alter von 30 Jahren.

Sterbebild von Josef Heigl

Rückseite des Sterbebildes von Josef Heigl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 82: Josef Mayer

Der Soldat Josef Mayer wurde am 24.11.1911 geboren. Er studierte nach dem Abitur katholische Theologie. Am 02.05.1937 wurde er zum Priester geweiht. Vom  01.09.1938 bis zum 16.10.1940 war er Kaplan in München. Anschließend wurde er als Soldat zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Am 21.03.1945 verstarb er im Alter von 33 Jahren in Moskwa in russischer Kriegsgefangenschaft.

Sterbebild von Josef Mayer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Mayer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 81: Georg Noll

Der Soldat Georg Noll wurde am 31.01.1913 in Bierlingen geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Starzach im heutigen Bundesland Baden-Württemberg. Er war Reichsbahninspektor von Beruf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsgefreiter in einem Infanterie-Regiment. Am 31.12.1943 fiel er im Alter von 30 Jahren am nördlichen Stadtrand von Bila Zerkwa in der heutigen Ukraine.

Man begrub Georg Noll auf einem Feldfriedhof bei Bila Zerkwa. Ob sein Grab noch heute existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Bierlingen gedenkt Georg Noll noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2018/bierlingen-friedhof_gde-starzach_lk-tuebingen_wk1_wk2_bw.html

Sterbebild von Georg Noll
Rückseite des Sterbebildes von Georg Noll

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 80: Gerhard Johann Josef Burg

Der Soldat Gerhard Johann Josef Burg wurde am 20.12.1912 in Euren geboren, einem Stadtteil von Trier, im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz. Er war Priester aus der Missionsgesellschaft der Weißen Väter. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitätsunteroffizier in der deutschen Wehrmacht. Am 11.09.1943 wurde er in Komar bei Woroschilowsk (heutiger Name: Altschewsk) nördlich von Kuban in der heutigen Ukraine getötet. Er wurde 30  Jahre alt.

Man begrub Gerhard Johann Josef Burg auf einem Feldfriedhof bei Altschewsk in der heutigen Ukraine.

In der Chronik seines Heimatortes Burg gedenkt man noch heute Gerhard Burg: http://www.denkmalprojekt.org/2016/trier-euren(chronik)_rp.html

Sterbebild von Gerhard Johann Josef Burg
Rückseite des Sterbebildes von Gerhard Johann Josef Burg

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 79: Alois Dobler

Der Soldat Alois Dobler wurde am 11.06.1917 in Taufkirchen an der Pram in Österreich als Sohn eines Reichsbahnweichenwärters geboren. Er besuchte das Gymnasium in Salzburg – Liefering, Ingolstadt und Federaun. Am 15.08.1937 legte er seine Ordensgelübte Frater Herz-Jesu-Missionare in Liefering (Salzburg) ab. Am 01.09.1939 wurde er als Gefreiter in der 3. Kompanie des 17. Kradschützenbataillon der Wehrmacht einberufen. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem silbernen Infanteriestumrabzeichen aus. Am 25.09.1941 wurde er im Alter von 24 Jahren bei Gluchow durch eine Panzersprenggranate getötet.

Man begrub Alois Dobler zunächst bei Gluchow auf einem Feldfriedhof. Später bettete man seine Gebeine auf den Soldatenfriedhof Kiew -Sammelfriedhof  in Block 3, Reihe 4, Grab 183 um.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Dobler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Dobler
Rückseite des Sterbebildes von Alois Dobler

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 78: Gottfried Ornetsmüller

Der Soldat Gottfried Ornetsmüller wurde am 01.03.1914 in Andorf in Österreich als Sohn eines Zimmermeisters geboren. Von 1926 bis 1934 besuchte er das Kollegium Petrinum, um sich auf die Laufbahn eines Priesters vorzubereiten. Von 1934 bis 1940 besuchte er das  Priesterseminar Linz. Am 02.07.1939  wurde er im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Anschließend war er Priester in Feldkirchen (Innkreis).

Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 130 der Wehrmacht. Am 26.09.1941 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Mundschuss im Kessel von Kiew in einem Waldstück in der Nähe von Beresan in der heutigen Ukraine.

Man begrub Gottfried Ornetmüller auf einem Feldfriedhof Mestetschko-Beresany. Ob sein Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Gottfried Ornetmüller noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Gottfried Ornetsmüller
Rückseite des Sterbebildes von Gottfried Ornetsmüller

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 77: Alois Weichselbaum

Der Soldat Alois Weichselbaum wurde am 11.05.1907 in Pierbach (Mühlenviertel) in Österreich geboren. Er  wurde Priester- Seine Priesterweihe fand am am 29.06.1930 im Dom Linz statt. Von 1931 bis 1937 war er Kooperator  in Diersbach, von 1937 bis 1938 war er Professor für Mathematik und Physik am Kollegium Petrinum in Linz. Von 1938 bis 1940 war er wieder Kooperator in Diersbach. Von 1940 bis 1941 war er Kooperator  in Andorf. Ab 1941 diente er als Sanitäter in der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille und mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.09.1944 fiel er im Alter von 37 Jahren nordwestlich Ostrow bei der Bergung eines verwundeten Kameraden.

Seine Heimatgemeinde Andorf gedenkt Alois Weichselbaum noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2021/andorf_bezirk-schaerding_oboe_oe.html

Sterbebild von Alois Weichselbaum
Rückseite des Sterbebildes von Alois Weichselbaum