Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 162: Hugo Grühl

Der Soldat Hugo Grühl wurde am 03.05.1900 in Kurau geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionierzug. Er nahm am Krieg in Polen, Belgien und Frankreich teil. Am 30.11.1942 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Burzewo

Hugo Grühl wurde wahrscheinlich auf dem Soldatenfriedhof Rshew in einem Massengrab begraben.

Todesanzeige für Hugo Grühl in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 161: Hans Flissiak

Der Soldat Hans Flissiak stammte aus Großpreußenbruch im ehemaligen Kreis Gumbinnen, der heute polnisches Staatsgebiet ist. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 21.06.1942 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Wolchow.

Die Lage des Grabes von Hans Flissiak ist unbekannt. Es existiert wahrscheinlich nicht mehr.

Todesanzeige für Hans Flissiak in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 160: Fritz Nolting

Der Soldat Fritz Nolting wurde am 03.08.1921 in Augustinhof (heute polnisch. Augustynów) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Freiwilliger im Infanterie-Regiment Feldherrnhalle. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Babynino im Kessel von Demjansk.

Vermutlich Fritz Nolting auf dem Soldatenfriedhof Korpowo in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Nolting in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 159: Fritz Botenwerfer

Der Soldat Fritz Botenwerfer wurde am 11.01.1908 in Gumbinnen (heute russisch: Gussew) geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Pionier-Heereszug. Er nahm an den Kriegen gegen Polen und Frankreich teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille, mit dem Sturmabzeichen und dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 34 Jahren bei den Kämpfen bei Toropez und Sasslonina an der Ostfront.

Fritz Botenwerfer wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in einem Massengrab beigesetzt.

Todesanzeige für Fritz Botenwerfer in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 19.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 158: Friedrich Albrot

Der Soldat Friedrich Albrot wurde am 17.04.1921 in Gumbinnen geboren und war Jungbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Kanonier in einem Panzer-Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 24.11.1942 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Stalingrad – heute Wolgograd

Man gedenkt Friedrich Albrot auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka. Der Verbleib der Gebeine von Friedrich Albrot ist unbekannt. Im Rahmen der Bergungsarbeiten des Volksbundes in der Region Stalingrad konnten sie nicht geborgen werden.

Todesanzeige für Friedrich Albrot in der Gumbinner allgemeinen Zeitung

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 156: Ernst Simmat

Der Soldat Ernst Simmat wurde am 29.11.1914 in Schollwien bei Pölitz in Pommern geboren. Er lebte in Dauginten im Kreis Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit der Ostmedaille und mit dem Verwundetenabzeichen aus.

Am 15.12.1942 fiel er bei einem Angriff an der Höhe Bulilino an der Ostfront.

Ernst Simmat wurde auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 10, Reihe 25, Grab 1.994 begraben.

Todesanzeige für Ernst Simmat in der Gumbinner allgemeinen Zeitung vom 08.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 155: Erich Weber

Der  Soldat Erich Weber wurde am 21.06.1922 in Dortmund-Hörde geboren und lebte in Großgauden (heute russisch: Krasnopoljanskoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Grenadier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht, in dem sein Bruder ebenfalls diente. Am 20.12.1942 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Butitino im Mittelabschnitt der Ostfront

Man begrub Erich Weber auf dem Soldatenfriedhof Sebesh in Block 6, Reihe 21, Grab 1.389.

Todesanzeige Erich Weber in der Gumbinner allgemeinen

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 154: Erich Meyer

Der Soldat Erich Meyer stammte aus Breitenstein, Gumbinnen und war Gärtnermeister. Er war verheiratet und hatte zwei Söhne, Walter, Helmut, Erwin und Günter. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment und kämpfte in Polen und im Westen. Am 01.12.1942 fiel er im Alter von 39 Jahren im Raum Rschew.

Die Lage des Grabes von Erich Meyer ist unbekannt.

Todesanzeige für Erich Meyer in der Gummbiner allgemeinen Zeitung vom 12.01.1943

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 153: Erich Kurapkat

Der Soldat Erich Kurapkat wurde am 22.02.1909 in Trutenau geboren (heute russisch: Medwedewka) und lebte mit seiner Frau Martha und seinen Kindern Waltraut und Manfred in Gerwen (heute russisch: Priosjornoje). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier (Voksbund: Gefreiter) in einem Infanterie-Regiment der deutschen Wehrmacht. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, dem Infanterie-Sturmabzeichen, dem Verwundetenabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 25.11.1942 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Palatkino an der Ostfront.

Erich Kurapkat wurde vermutlich anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Rshew in Russland begraben.

Todesanzeige für Erich Kurapkat in der Gumbiner allgemeinen Zeitung vom 05.01.1942

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 152: Walter Weichert

Der Soldat Walter Weichert wurde am 27.08.1919 geboren und stammte aus Ohldorf in Ostpreußen (heute russisch: Lipowo). Im Zweiten Weltkrieg diente er als Feldwebel und Flugzeugführer  in einer Aufklärungsstaffel. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse, sowie mit der Frontflugspange in Silber und Gold ausgezeichnet. Seit dem 01.12.1912 wird er im Donbogen Gebiet bei Podgorenskaja in Russland an der Ostfront vermisst . Er wurde 23 Jahre alt.

Die Grablage von Walter Weichert ist unbekannt.

Todesanzeige für Walter Weichert in der Gumbiner allgemeine Zeitung vom 06.02.1943