Der Soldat Heinrich Eckerl wurde am 09.04.1911 in Rappenhof geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Witzmannsberg. Er arbeitete in Wiesau als Kaminkehrermeister. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäts-Gefreiter in einer Sanitäts-Kompanie der Wehrmacht. Am 11.10.1941 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Krasnyj Cholm in Russland.
Man begrub Heinrich Eckerl auf einem Feldfriedhof bei Krasnyj Cholm in Russland. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unbekannt.
Der Soldat Johann Dachs wurde am 02.12.1912 in Randsburg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Achslach, und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der Wehrmacht. Am 19.04.1945 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Sandau in Schlesien.
Die Gebeine von Johann Dachs konnten bislang nicht geborgen werden.
Der Soldat Robert Bauer wurde am 06.12.1924 in Machtesberg geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Waldmünchen, und arbeitete als Braugehilfe. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Sanitäter im Regiment „Großdeutschland“. Am 26.10.1943 verstarb er in Folge schwerer Verwundung im Alter von 18 Jahren am Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie des Regimentes „Großdeutschland“bei Posselok-Schtschorsk.
Man begrub Robert Bauer auf einem Feldfriedhof bei Nikolajewka / Dnjepropetrowsk in der heutigen Ukraine. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unbekannt und eher unwahrscheinlich.
Der Soldat Dr. med. Hermann Schreyer wurde am 28.07.1905 geboren. Er arbeitete als Oberarzt in der bayerischen Gemeinde Schlehdorf. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Bataillons- und Regimentsarzt in einem Schützen-Regiment. Man setzte ihn während des Krieges an der Westfornt, der Ostfront und in Polen ein. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 23.03.1942 verstarb er im Alter von 36 Jahren im Reserve-Lazarett Bad Nauheim.
Man begrub Dr. med Hermann Schreyer auf dem Nordfriedhof in München im Gräberfeld 132, Reihe A, Nr. 3.
Der Soldat Paul Wiesinger wurde am 11.12.1911 in der bayerischen Gemeinde Rotthalmünster geboren. Sein Vater war Hausbesitzer, er arbeitete als Angestellter bei der Firma Leonhard Moll AG in München.
Am 28.02.1945 fiel Paul Wiesinger im Alter von 33 Jahren im Rissenthal, Kreis Merzig-Wadern, in der Nähe von Saarbrücken
Man begrub Paul Wiesinger auf dem Soldatenfriedhof Besch in Reihe 14, Grab 1.154.
Der Soldat Willi Heringer wurde am 03.11.1912 in Oberthingau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Unterthingau. Im Ersten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einer Grenadier-Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Willi Heringer wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Infanterie-Sturmabzeichen und mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Er wurde bei den Kriegen in Frankreich und Serbien eingesetzt.
Am 07.04.1943 (Volksbund: 08.04.1943) verstarb er im Alter von 30 Jahren bei Hauptverbandplatz der Sanitätskompanie 1/173 in Gaiduk in Folge einer schweren Verwundung bei Bakinskaya während der heftigen Kämpfe am Kuban.
Man begrub Willi Heringer auf einem Feldfriedhof Gayduk in Russland. Ob das Grab heute noch existiert, ist sehr fraglich.
Der Soldat Alois Schmid wurde am 01.08.1913 in Grüblmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hauzenberg . Er arbeitete am Oberfrauenwald bei Hauzenberg in Bayern als Steinmetz. Er diente als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht und wurde im Krieg gegen Frankreich, Polen und Belgien eingesetzt. Er war zwei Monate in französischer Kriegsgefangenschaft.
Am 21.12.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Abwehrkämpfe südlich der Protwa (Troitzkoje – Gosteschewo). Man begrub ihn bei Schopino / Kaluga in Russland auf einem Feldfriedhof. Ob das Grab noch heute existiert, ist unklar – aber eher unwahrscheinlich..
Der Soldat Johann Ritzer wurde am 30.04.1924 in Nottau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Hauzenberg, und arbeitete als Steinmetz in Kaltrum. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Maschinengewehr-Kompanie. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 10.02.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren bei dem Dorf Solataja-Bulka in der Nähe der Stadt Nikopol durch Kopfschuss.
Man begrub Johann Ritzer auf einem Feldfriedhof bei dem ukrainischen Dorf Solota Balka. Ob das Grab noch heute existiert, ist sehr zweifelhaft.
Der Soldat Hans Bauer wurde am 04.11.1920 in der bayerischen Stadt Hauzenberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde in Frankreich, Italien, Finnland, Kroatien und Russland eingesetzt und mehrfach ausgezeichnet. Am 28.03.1944 wurde er bei Kamenez schwer verwundet. Am 07.04.1944 verstarb er im Alter von 23 Jahren bei Hauptverbandplatz bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.
Man begrub Hans Bauer auf einem Feldfriedhof bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.
Der Soldat Max Michl stammte aus Glotzing geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Hauzenberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Am 26.10.1941 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 21 Jahren in einem Feldlazarett bei Wolkendkoje.
Iffiziell ist für Max Michl keine Grablage bekannt. Er dürfte jedoch bei Wolkendkoje begraben worden sein. Dass dieses Grab noch heute existiert, bezweifle ich.