Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 34: Alois Schmid

Der Soldat Alois Schmid wurde am 01.08.1913 in Grüblmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Hauzenberg . Er arbeitete am Oberfrauenwald bei Hauzenberg in Bayern als Steinmetz. Er diente als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht und wurde im Krieg gegen Frankreich, Polen und Belgien eingesetzt. Er war zwei Monate in französischer Kriegsgefangenschaft.

Am 21.12.1941 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den  Abwehrkämpfe südlich der Protwa (Troitzkoje – Gosteschewo). Man begrub ihn bei Schopino / Kaluga in Russland auf einem Feldfriedhof. Ob das Grab noch heute existiert, ist unklar – aber eher unwahrscheinlich..

Sterbebild von Alois Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schmid

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 33: Johann Ritzer

Der Soldat Johann Ritzer wurde am 30.04.1924 in Nottau geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Hauzenberg, und arbeitete als Steinmetz in Kaltrum. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Gefreiter in einer Maschinengewehr-Kompanie. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 10.02.1944 fiel er im Alter von 20 Jahren bei dem Dorf Solataja-Bulka in der Nähe der Stadt Nikopol  durch Kopfschuss.

Man begrub Johann Ritzer auf einem Feldfriedhof bei dem ukrainischen Dorf Solota Balka. Ob das Grab noch heute existiert, ist sehr zweifelhaft.

Sterbebild von Johann Ritzer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Ritzer

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 32: Hans Bauer

Der Soldat Hans Bauer wurde am 04.11.1920 in der bayerischen Stadt Hauzenberg geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Unteroffizier in einem Grenadier-Regiment der Wehrmacht. Er wurde in Frankreich, Italien, Finnland, Kroatien und Russland eingesetzt und mehrfach ausgezeichnet. Am 28.03.1944 wurde er bei Kamenez schwer verwundet. Am 07.04.1944 verstarb er im Alter von 23 Jahren bei Hauptverbandplatz bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.

Man begrub Hans Bauer auf einem Feldfriedhof bei Kamenez- Podolsk in der Ukraine.

Sterbebild von Hans Bauer

 

Rückseite des Sterbebildes von Hans Bauer

Lage des Grabes von Hans Bauer:

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 31: Max Michl

Der Soldat Max Michl stammte aus Glotzing geboren, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Hauzenberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Infanterie-Regiment. Am 26.10.1941 verstarb er nach schwerer Verwundung im Alter von 21 Jahren in einem Feldlazarett bei Wolkendkoje.

Iffiziell ist für Max Michl keine Grablage bekannt. Er dürfte jedoch bei Wolkendkoje begraben worden sein. Dass dieses Grab noch heute existiert, bezweifle ich.

Sterbebild von Max Michl
Rückseite des Sterbebildes von Max Michl

Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 30: Ludwig Ascher

Der Soldat Ludwig Ascher  wurde am 25.05.1922 in Gießübl geboren und lebte in Niederbrünst, beides heute Ortsteile der bayerischen Stadt Hauzenberg. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Schütze in einem Maschinengewehr-Regiment der Wehrmacht. Am 10.04.1942 fiel er im Alter von 19 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen in der Nähe von Pawlewo in Russland an der Ostfornt.

Man begrub Ludwig Ascher auf einem Feldfriedhof bei Pawlowa / Juchnow in Russland.

Seine Heimatgemeinde Hauzenberg gedenkt Ludwig Ascher noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/hauzenberg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Ascher
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Ascher