Der Soldat Otto Worat wurde in Jedupeken geboren und lebte in Mittenfelde (heute russisch: Pdduby) als Erbhofbauer. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Man zeichnete ihn mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern und mit der Ostmedaille aus. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Jarzewo in Russland an der Ostfront.
Monat: November 2021
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 177: Otto Roths
Der Soldat Otto Roths wurde am 01.12.1901 in Brakupönen geboren (heute russisch: Kubanowka) und lebte in Gumbinnen (heute russisch: Gussew). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde mit der Ostmedaille ausgezeichnet. Am 07.03.1943 verstarb er im Alter von 41 Jahren im Feldlazarett 1/582 in Orel an der Ostfront.
Man begrub Otto Roths bei Orel auf einem Feldfriedhof. Ob sein Grab noch heute existiert, ist unklar.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 176: Otto Kielhorn
Der Soldat Otto Kielhorn wurde am 28.08.1923 in Großstangenwald geboren (heute russisch: Sarja) und lebte in Großwaltersdorf (heute russisch: Olchowatka). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Wehrmacht. Am 18.03.1943 verstarb er im Alter von 20 Jahren imn einem Reserve-Lazarett in Russland an der Ostfront.
Man begrub Otto Kielhorn auf dem Soldatenfriedhof Sologubowka in Block 11, Reihe 3, Grab 239.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 175: Oswald Renteleit
Der Soldat Oswald Renteleit stammte aus Kleinblecken (heute russisch: Sewerny). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Am 07.02.1943 fiel er im Alter von 23 Jahren westlich von Woronesch.
Die Lage des Grabes von Oswald Renteleit ist unbekannt.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 174: Kurt Malzkuhn
Der Soldat Kurt Malzkuhn wurde am 15.04.1923 in Gumbinnen geboren. Er war Postinspektor-Anwärter beim Postamt in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Funker in einer Nachrichten-Staffel der Wehrmacht. Er wurde mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 20.03.1943 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Djuki in Russland an der Ostfront.
Man begrub Kurt Malzkuhn auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 173: Heinz Post
Der Soldat Heinz Post wurde am 06.04.1920 in Groß Berschkurren (heute russisch; Schachowskoje) geboren und lebte in Ramfelde (russisch: Sadoroschje – nicht mehr existent). Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter und Kanonier in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht. Am 28.02.1943 verstarb er im Alter von 22 Jahren im motorisierten Feldlazarett 129 bei Jarzewo an einer Krankheit.
Man begrub Heinz Post auf dem Soldatenfriedhof Duchowschtschina in einem Massengrab.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 172: Erich Guttkuhn
Der Soldat Erich Guttkuhn wurde am 19.11.1914 in Schivelbein (heute polnisch: Świdwin) geboren und lebte in Praßfeld. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Infanterie-Regiment des Wehrmacht und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 12.02.1943 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Abwehrkämpfen an der Ostfront in der Nähe von Grischino (Ukraine, heute: Pokrowsk).
Man begrub Erich Guttkuhn auf dem Soldatenfriedhof Charkow in Block 12, Reihe 47, Grab 8.084.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 171: Alfred Knocks
Der Soldat Alfred Knocks wurde am 25.08.1921 in Laurinshof, einem Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Warschlegen, geboren und lebte in Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg diente er als Obergefreiter in der deutschen Wehrmacht. Ern wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet. Am 21.03.1943 fiel er im Alter von 21 Jahren im Mittelabschnitt der Ostfront bei Praniki.
Die Lage des Grabes von Alfred Knocks ist unbekannt.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 170: Adolf Kschonnek
Der Soldat Adolf Kschonnek stammte aus Gumbinnen und arbeitete bei der Ostpreußenwerk AG, Überlandwerk Gumbinnen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in einem Infanterie-Regiment der Wehrmacht. Er wurde im Krieg gegen Polen und Frankreich eingesetzt. Man zeichnete ihn mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwert und mit der Ostmedaille aus. Am 21.03.1943 verstarb er nach schwerer Verwundung an der Ostfront im Alter von 36 Jahren in einem Heimatlazarett.
Die Grablage von Adolf Kschonnek konnte ich nicht ermitteln.
Soldatenschicksale des 2. Weltkrieges Teil 169: Kaspar Ramsl
Der Soldat Kaspar Ramsl wurde am 06.03.1915 in Georgenberg, einem Ortsteil der österreischischen Gemeinde Kuchl geboren und war Landwirt. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Obergefreiter in einem Panzergrenadier-Regiment. Am 29.02.1945 fiel er im Alter von 29 Jahren bei Eschweier im Elsass.
Man begrub Kaspar Ramsl auf dem Soldatenfriedhof Andilly in Block 27, Reihe 11, Grab 761.