Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 157: Heinrich Maas

Der Soldat Heinrich Maas wurde am 01.08.1891 in der Gemeinde Adenbüttel im heutigen Bundesland Niedersachsen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 7. Koampanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 06.08.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 24 Jahren am Schratzmännele nördlich Münster. Er wurde schwer verwundet und starb im Feldlazarett 1.

Man begrub Heinrich Maas auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 87.

Das Grab von Heinrich Maas auf dem Soldatenfriedhof Annerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 156: Ludwig Stadler

Der Soldat Ludwig Stadler stammte aus Feldkirchen in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Pionier in der 16. bayerischen Pionier-Kompanie. Am 03.08.1915 verstarb er, nachdem er zuvor während der Vogesenkämpfe in Frankreich schwer verwundet worden war.

Man begrub Ludwig Stadler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 92.

Das Grab von Ludwig Stadler auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 154: Michael Stummer

Der Soldat Michael Stummer  wurde am 20.03.1880 in der bayerischen Gemeinde Ipsheim geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 5. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 05.08.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe in Frankreich im Alter von 35 Jahren.

Man begrub Michael Stummer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 90.

In seiner Heimatgemeinde Ipsheim gedenkt man Michael Stummer noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2014/ipsheim_lk-neustadt-an-der-aisch-bad-windsheim_1870_wk1_wk2_bay.html

Das Grab von Michael Stummer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 153: Martin Meyr

Der Soldat Martin Meyr (Regimentsgeschichte: Mayr) stammte aus der bayerischen Stadt  Fürstenfeldbruck. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.04.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe in Frankreich. Er wurde am Schratzmännele nördlich Münster getötet.

Man begrub Martin Meyr auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 95.

Das Grab von Martin Meyr auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 152: Georg Kurz

Der Soldat Georg Kurz stammte aus Ettenhausen, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schleching. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 07.04.1916 fiel er in Frankreich während der Kämpfe in den Vogesen. Er wurde während der Stellungskämpfe Urbeis – Eichenrain am Lingesattel getötet.

Man begrub Georg Kurz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 94.

In seiner Heimatgemeinde Schleching gedenkt man  Georg Kurz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2022/schleching_lk-traunstein_wk1_wk2_by.html

Das Grab von Georg Kurz auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 151: Bernhard Wolfbauer

Der Soldat Bernhard Wolfbauer stammte aus der bayerischen Stadt Nürnberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 10. bayerischen Gebirgs-Kanonen-Batterie. Am 23.03.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe im Elsass.

Man begrub Bernhard Wolfbauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 93.

Das Grab von Bernhard Wolfbauer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 150: Franz Xaver Wagner

Der Soldat Franz Xaver Wagner stammte aus Nalling, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Tann (Niederbayern). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 10.04.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe und Stellungskämpfe im Oberelsass bei Münster in Frankreich.

Man begrub Franz Xaver Wagner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 98.

Das Grab von Franz Xaver Wagner auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 149: August Hilmer

Der Soldat August Hilmer wurde am 12.02.1876 in Osnabrück im heutigen Bundesland Niedersachsen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Feldwebel-Leutnant in der 1. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.07.1915 fiel er im Alter von 39 Jahren in den Vogesen nördlich Münster am Schratzmännele.

Man begrub August Hilmer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 97.

Das Grab von August Hilmer auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 148: Josef Steigenberger

Der Soldat Josef Steigenberger stammte aus Oberriedern, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Sindelsdorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 02.04.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe bei Drei Ähren (französisch: Trois-Épis).

Über den Todestag und die Todesumstände von Josef Steigenberger berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:

„Am 2. April wurde abermals eine planmäßige Beschießung der feindlichen Minenwerfer durch unsere Artillerie und Nahkampfmittel vorgenommen. Unser Feuer saß vorzüglich. Die Gräben vom Storchennest gegen Glasborn wurden sehr schwer beschädigt, ebenso das Storchennest selbst. 5.15 Uhr nachmittags flog unterhalb des Lingesattels ein feindliches Munitionslager in die Luft. Daraufhin stellten die dort befindlichen feindlichen Minenwerfer, die bis dahin unser Feuer kräftig erwidert hatte, ihr Feuer ein.“

Man begrub Josef Steigenberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 96.

Das Grab von Josef Steigenberger auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 144: Friedrich Burmeister

Der Soldat Friedrich Franz Burmeister wurde am 06.06.1885 in der Stadt Dortmund im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 10 Kompanie des 158. Infanterie-Regiments. Am 05.12.1915 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Reserve-Lazarett II in der saarländischen Stadt Saarlouis, nachdem er zuvor während der Herbstschlacht in der Champagne bei Tahure schwer verwundet worden war.

Man begrub Friedrich Burmeister auf dem Garnisons-Friedhof Saarlouis in Block 1, Reihe 1, Grab 12.

In Hagen gedenkt man Friedrich Burmeister noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2020/hagen_gedenkbuch-b_wk1_nrw.html

Das Grab von Friedrich Burmeister auf dem Garnisonsfriedhof Saarlouis