Der Soldat Karl Puls wurde am 29.07.1888 in dem Hamburger Stadtteil Altona geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 8. Kompanie des 74. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub Karl Puls auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 2, Grab 531.
Das Grab von Karl Puls auf dem Soldatenfriedhof Hohrod
Der Soldat Ludwig Bock stammte aus der Hansestadt Hamburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Reservist in der 1. Kompanie des 29. Ersatz-Infanterie-Regiments. Am 13.07.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nahe der Stadt Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines).
Man begrub Ludwig Bock auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in Block 1, Grab 23.
Das Grab von Ludwig Bock auf dem Soldatenfriedhof Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines)
Der Soldat John Hennings stammte aus der Hansestadt Hamburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 3. Kompanie des 92. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 01.08.1915 fiel er während der Kämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter).
Man begrub John Hennings auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 126.
Der Soldat Boy (VL: Boye) Petersen stammte aus Nienstedten, einem Stadtteil der Hansestadt Hamburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Leutnant der Reserve in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 23.10.1916 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde am Schratzmännele getötet.
Über den Todestag und die Todesumstände von Boy Petersen berichtet die Regimentsgeschichte des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments:
„Am 23. Oktober setzte heftiges feindliches Artillerie- und Minenwerferfeuer auf Schratzmännele ein. Leutnant Petersen, der sich eben auf der befehlsstelle des Regimentskommandeurs befand, und diesem gemeldet hatte, dass er bis jetzt sicher vier feindliche Minenwerfer zerstört habe, eilte sofort auf den Gipfel des Schratzmännele zu seiner Beobachtungsstelle, von der aus er das Feuer der Nahkampfgeschütze zu leiten gewohnt war, und fand, kaum oben angelangt, durch eine Granate den Heldentod. Die Trauer um diesen vorbildlichen Offizier, einen der tüchtigsten und tapfersten des Regiments, der sich bei Untergebenen und Vorgesetzten besondere Wertschätzung erfreute, war allgemein. Er starb, ein merkwürdiger Zufall, in den Armen seines unzertrennlichen Begleiters, des Unteroffiziers Gaßner, der mit ihm auf dem gleichen Dampfer aus Brasilien bei Kriegsausbruch in die Heimat zu den Fahnen geeilt war.“
Man begrub Boy Petersen auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 134.
Der Soldat Rudolf Aldag stammte aus Wilhelmsburg, einem Stadtteil der Hansestadt Hamburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der Maschinengewehr-Kompanie des 78. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 22.08.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er fiel am Schratzmännle, nahe des Lingekopfes (französisch: Collet du Linge).
Man begrub Rudolf Aldag auf derm Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 10.
Das Grab von Rudolf Aldag auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Emil Krey stammte aus dem Hamburger Stadtteil Altona. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 5. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 14.10.1915 fiel er während der Kämpfe in den Vogesen nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter) am Lingekopf und Schratzmännle.
Man begrub Emil Krey auf dem Soldatenfriehof Ammerschwih in Grab 23.
Das Grab von Emil Kreyauf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Robert Westphal stammte aus der Hansestadt Hamburg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Ersatz-Reservist in der 6. Kompanie des 187. Infanterie-Regiments. Am 02.12.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe nördlich der Stadt Münster (französisch: Munster, elsässisch: Menschter). Er wurde während der Kämpfe am Lingekopf und am Schratzmännle getötet.
Man begrub Robert Westphal auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr in Grab 43.
Das Grab von Robert Westphal auf dem Soldatenfriedhof Ammerschwihr
Der Soldat Fritz Steger wurde am 07.02.1876 in der Hansestadt Hamburg geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann in einem Landsturm-Ersatz-Bataillon. Am 20.02.1917 verstarb er im Alter von 41 Jahren in einem Lazarett in der saarländischen Stadt Saarlouis an einer Krankheit.