Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 96: Johannes Sauer

Der Soldat Johannes Sauer wurde am 21.04.1870 in der hessischen Ortschaft Lumda geboren, einem Ortsteil der Stadt Grünberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landsturmmann im 7. Pußartillerie-Regiment. Am 11.08.1917 verstarb er im Alter von 47 Jahren in einem Lazarett in der hessischen Stadt Gießen an einer Krankheit.

Man begrub Engelhard Weber auf dem Alten Friedhof Grünberg in Grab 3.

Grab für Johannes Sauer auf dem Alten Friedhof in Grünberg (Hessen)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 95: Engelhard Weber

Der Soldat Engelhard Weber wurde am 28.10.1884 geboren und stammte aus der hessischen Gemeinde Kirchheim. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 11. Kompanie des 2. Marine-Infanterie-Regiments. Am 08.05.1915 wurde nahe Staint-Julien (Ortsteil von Lengemark) er bei Ypern schwer verwundet. Am 24.05.1915 verstarb er in Unna in dem heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen an seinen Wunden.

Über den Tag seiner schweren Verwundung schreibt die Regimentsgeschichte des 2. Marine-Infanterie-Regiments:

„8. Mai. Angriff auf der ganzen Front vor Ypern. Tagsüber starkes Feuer auf die befestigte feindliche Stellung. III. soll sich dem Angriff des rechts anschließenden Reserve-Jäger-Bataillons 15 nach erkannter Sturmreife der Stellung anschließen.

Bereitstellung der Kompanien. Hierbei fällt Oberleutnant der Reserve Romberg (9. Kompanie).

7.45 Uhr nachmittags Major Freiherr von Hanstein ist das II./5. M. R. zur Verfügung gestellt; dieses greift links umfassend den Gegner in der rechten Flanke bei den Gehöften 4. Bne. an; gleichzeitig tritt I. mit 5., Radfahrer-Kompanie und Maschinengewehr-Kompanie, vom linken Flügel beginnend, zum Sturm an. Als es auf gleiche Höhe der rechts vorwärts gestaffelt liegenden 10. Kompanie kommt, schließt sich diese und ein Zug der 9. Kompanie dem Angriff an. Auf dem rechten Flügel wird der Sturm äußerst vorteilhaft durch das energische Vorgehen der 10. Kompanie unter ihrem bewährten Führer, Oberleutnant Wehner, gegen die Flankierung von Chateau her gedeckt.

Anfänglich ist die feindliche infanteristische Gegenwehr stark. Doch den mit Hurra und aufgepflanztem Seitengewehr vorstürmenden Seesoldaten vermag der Engländer nicht standzuhalten. Der erste feindliche Graben wird überschritten. Über 300 Gefangene, darunter 9 Offiziere, werden eingebracht, vier Maschinengewehre erobert, die teilweise noch gegen den Feind gebraucht werden. Die 5. Kompanie, die am 7. abends aus der Front nach St. Julien gezogen worden war, wurde 1.30 Uhr vormittags in die Ausgangsstellung der 1. Kompanie gezogen. Sie stürmt mit dem I. Bataillon. Die 6.-8. Kompanie sind als Reserve gefolgt. Die 7. greift dabei an der Straße nach Wiltje ein, indem sie eine Lücke zwischen der 10. Kompanie und dem I. Bataillon ausfüllt. Sie arbeitet sich bis dicht an den Feind mit Handgranaten heran.

Die Verluste des I. sind gering, die der 10. und 9. Kompanie auf dem rechten Flügel wegen der Flankenwirkung von Chateau her, schwerer. Oberleutnant Wehner fällt durch Herzschuss, als er das Verfolgungsfeuer auf den flüchtenden Gegner leitet. Der rechte Flügel ist wegen des Flankenfeuers vom Chateau her im weiteren Vorwärtsdringen gehemmt. Der Angriff kommt dieserhalb an der Straße nach Verlorenhoek zum Stehen. In den erreichten Stellungen graben sich die Kompanien ein.

In der Nacht vom 8. auf den 9. wird das I. in seiner Stellung vom II. mit zugeteilter Radfahrer-Kompanie abgelöst. I. geht in seine Stellung vom 5. Mai und steht.“

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Man begrub Engelhard Weber auf dem Alten Friedhof Grünberg in Grab 3.

Grab von Engelhard Weber auf dem Alten Friedhof Grünberg (Hessen)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 94: Wilhelm Friedrich

Der Soldat Wilhelm Friedrich wurde am 24.02.1887 in der thüringischen Ortschaft Gleima geboren, einem Ortsteil der Gemeinde Remptendorf. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fahrer in der 228. Munitione-Kolonne. Am 20.12.1918 verstarb er im Alter von 31 Jahren in der hessischen Stadt Grünberg, nachdem er auf dem Rückzug erkrankt war.

Man begrub Wilhelm Friedrich auf dem Alten Friedhof Grünberg in Grab 1.

Grab von Wilhelm Friedrich auf dem Alten Friedhof in Grünberg (Hessen)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 93: Leo Studer

Der Soldat Leo Studer wurde am 10.07.1896 in Neumarkt in Schlesien (seit 1945 polnisch: Środa Śląska) geboren und lebte in Schwetzkau (seit 1945 polnisch: Święciechowa). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 11. Kompanie des 34. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 21.12.1918 verstarb er im Alter von 22 in der hessischen Stadt Grünberg, nachdem er auf dem Rückzug erkrankt war.

Man begrub Leo Studer auf dem Alten Friedhof Grünberg in Grab 2.

Das Grab von Leo Studer auf dem Alten Friedhof in Grünberg (Hessen)
Kriegsgräber auf dem Alten Friedhof in Grünberg (Hessen)

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 92: Heinrich Balser

Der Soldat Heinrich Balser stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Musketier in der 3. Kompanie des 222. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 07.12.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Schlacht bei Łódź in Polen.

Die Lage des Grabes von Heinrich Balser ist unbekannt. Wahrscheinlich existiert es nicht mehr.

Gedenkstein für Wilhelm Balser und Heinrich Balser auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 91: Wilhelm Balser

Der Soldat Wilhelm Balser stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 2. Sanitäts-Kompagnie des XVIII. Armeekorps. Am 22.09.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren bei Aizecourt.

Man begrub Wilhelm Balser auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 8, Grab 891.

Gedenkstein für Wilhelm Balser Auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 90: Ludwig Schäfer

Der Soldat Ludwig Schäfer stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist. Am 19.04.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Lille.

Die Lage des Grabes von Ludwig Schäfer ist unbekannt.

Gedebkstein für Ludwig Schäfer auf dem Friedhof von Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 89: Johann Philipp Gerhard

Der Soldat Johann Philipp Gerhard wurde am 20.07.1876 in der hessischen Ortschaft Fernwald-Albach geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 1. Lichtmesstrupp. Am 20.10.1918 verstarb er im Alter von 42 Jahren in Stade im heutigen Bundesland Niedersachsenan einer Krankheit.

Die Lage des Grabes von Johann Philipp Gerhard konnte ich nicht ermitteln. Vermutlich wurde er auf einem Friedhof in Stade begraben. Sein Grab könnte noch heute existieren.

Gedenkstein für Johann Philipp Gerhard auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 88: Jakob Wehrum

Der Soldat Jakob Wehrum stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Sergant. Am 17.07.1918 wurde er im Alter von 26 Jahren bei Soissons schwer verwundet und gilt seit dem als vermisst.

Die Lage des Grabes von Jakob Wehrum ist unbekannt.

Gedenkstein für Jakob Wehrum auf dem Friedhof Fernwald-Albach

Soldatenschicksale des 1. Weltkrieges Teil 87: Heinrich Arnold

Der Soldat Heinrich Arnold stammte aus der hessischen Ortschaft Albach, einem Ortsteil der Gemeinde Fernwald. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Füsilier in der 3. Kompanie des 80. Füsilier-Regiments. Am 12.08.1918 (laut Volksbund gefallen am 17.08.1918) fiel er im Alter von 19 Jahren schwerverwundet in Frankreich bei Peronne an der Somme.

Man begrub Heinrich Arnold auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 8, Grab 1.231.

Gedenkstein für Heinrich Arnold auf dem Friedhof Fernwald-Albach